Die Übung beginnt mit der Aktivierung von Krisenstäben auf allen zivilen und militärischen Ebenen und endet am 8. Juli mit einer Leistungsschau auf der Donau. Den Rahmen bildet ein fiktives Hochwasserszenario nach schweren Unwettern. Die Übungsserie "Terrex" hat das Ziel, sowohl die Führungsverfahren der militärischen Akteure im Wehrbereich als auch die Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen zivilen und militärischen Behörden und Dienststellen in Baden-Württemberg und Bayern zu üben. An der praktischen Darstellung des Zusammenwirkens von zivilen und militärischen Einsatzkräften zur Hochwasserbekämpfung beteiligen sich Soldaten von der Pionierschule, der Division Luftbewegliche Operation, vom Gebirgspionierbataillion 8, vom Panzerpionierbataillion 4 sowie Soldaten aus dem unterstellten logistischen Bereich und Feldjäger. Zu den zivilen Teilnehmern zählen das Technische Hilfswerk, das Rote Kreuz, die Wehrtechnische Dienststelle 61, die Bundespolizei, Bereitschaftspolizei sowie Mitglieder von Freiwilligen - und Berufsfeuerwehren. Darüber hinaus haben sich zahlreiche hochrangige Besucher angemeldet. (haju/nr)
Neuburg