Vor den Augen der versammelten Medienvertreter tut sich ein technisches Wunderwerk auf. Durch kleine Öffnungen war es auf alten Steigleitern hinab in die Tiefe gegangen. Die Sandstrahler, die die Schaufeln und Räder der Turbine unentwegt reinigen, haben eine grau-weiße Staubschicht auf der riesigen Turbinenkammer gelegt. Das Licht großer Strahler lässt die Szenerie fast gespenstisch erscheinen. Acht Millionen Euro lässt sich die Eon Wasserkraft als Betreiber des Kraftwerkes diese Maßnahme kosten. Seit mehr als eineinhalb Jahren werkeln unter der Federführung von Montageleiter Andreas Knödelseder dort 25, aus ganz Deutschland zusammengeführte Fachkräfte.
Neuburg