Führungsqualität – das war bis eben in unserer Spaßgesellschaft eine beinahe obsolete Charaktereigenschaft. Doch Corona ändert alles. Seit das unheimliche Virus unseren Alltag komplett auf den Kopf gestellt hat, sind Taten gefragt. Man muss kein CSU-Wähler sein und erst recht nicht zum Markus-Söder-Fanklub gehören, um dem Ministerpräsidenten Respekt zu zollen. In der Krise geht er voran, übernimmt Verantwortung und überzeugt ob seines unaufgeregten aber bestimmten Auftretens. Auf ähnliche Worte hat man aus Berlin bislang warten müssen.
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