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Corona: AstraZeneca: Ingolstadt weitet Sonderimpfung aus

Corona

AstraZeneca: Ingolstadt weitet Sonderimpfung aus

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    Ingolstadt bekam ein Sonderkontingent von 10.000 Dosen mit dem Impfstoff AstraZeneca.
    Ingolstadt bekam ein Sonderkontingent von 10.000 Dosen mit dem Impfstoff AstraZeneca.

    Für eine Sonderimpfaktion sind in Ingolstadt am Donnerstag, 22. April, insgesamt 10.000 Termine mit dem Impfstoff AstraZeneca freigeschaltet worden. Wie aus einem aktuellen Presseschreiben hervorgeht, würden diese rege nachgefragt. Allerdings seien noch ausreichend Termine verfügbar – weshalb die Stadt nun reagiert.

    Aus diesem Sonderkontingent werden in einer nächsten Stufe auch die Ingolstädter Betriebe eingebunden, berichtet die Stadt. Das bedeutet konkret: Ab sofort können sich auch Personen für eine Impfung mit AstraZeneca anmelden, die zwar in Ingolstadt arbeiten, jedoch nicht hier wohnen. „Neben der schnellstmöglichen Durchimpfung der Ingolstädter Bevölkerung kann über die Impfquote der Ingolstädter Betriebe ein tatsächlicher Beitrag zur Eindämmung der Infektion geschaffen werden“, heißt es in der Begründung. Jede Impfung in einem Ingolstädter Betrieb komme also unmittelbar der Ingolstädter Impfkampagne zugute.

    Für die Sonderimpfaktion mit AstraZeneca können sich alle Interessierten ab einem Alter von 18 Jahren anmelden – unabhängig von den sonst weiterhin geltenden Priorisierungen. Die Anmeldung für das Sonderkontingent AstraZeneca ist möglich über die Terminvereinbarungssoftware auf der Webseite der Stadt Ingolstadt. Interessierte müssen lediglich folgende Voraussetzungen für eine Impfung erfüllen:

    1.) Die Bereitschaft, eine Impfung mit AstraZeneca durchzuführen,

    2.) sie müssen ein Mindestalter von 18 Jahren haben,

    3.) sie müssen einen Wohnsitz oder den Arbeitsort in Ingolstadt (mit Nachweis des Arbeitgebers) haben,

    4.) so noch nicht geschehen, sollen sie sich auf dem bayernweiten Impfportal https://impfzentren.bayern/ registriert haben,

    5.) sich über das Terminbuchungsportal der Stadt unter www.ingolstadt.de/impfen angemeldet haben.

    Die Zuteilung von Sonderkontingenten des Impfstoffs AstraZeneca hatte zuletzt für Verwunderung gesorgt – zumal Ingolstadt 10.000, der Landkreis Neuburg-Schrobenhausen demgegenüber nur 700 Dosen zugesprochen bekommen hat. „Alle Impfzentren in Bayern haben von der Regierung das Angebot bekommen, kurzfristig zusätzliche Dosen AstraZeneca für Sonderimpfaktionen zu beantragen“, erklärte die Stadt Ingolstadt in einer Stellungnahme. Entsprechend der Leistungsfähigkeit des Impfzentrums Ingolstadt sei eine größere Anmeldung abgegeben worden und sei eine entsprechende Zuteilung erfolgt. Das Impfzentrum Ingolstadt hat demnach eine Möglichkeit genutzt, die der Freistaat

    Ein weiteres Sonderkontingent für den Landkreis Neuburg-Schrobenhausen scheint indes nicht in Sicht. Ein zweites Angebot vonseiten der Regierung liegt nicht vor. Sollte dies aber erfolgen, würde sich der Landkreis darum bemühen, bestätigt Stefanie Schmid als Pressesprecherin des Kreiskrankenhauses Schrobenhausen, das auch die Koordination für die beiden Impfzentren im Landkreis übernimmt. „Auch weil die Kapazitätsgrenzen unserer beiden Impfzentren durch die regelhafte Belieferung nicht ausgelastet ist.“

    Die vergangene Woche eingeschlossen, haben in Neuburg-Schrobenhausen insgesamt 21.167 Landkreisbürgerinnen und -bürger die Erstimpfung in den beiden Impfzentren erhalten, 6077 Personen haben auch die Zweitimpfung bereits verabreicht bekommen. (nr mit elisa)

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