Horst Seehofer plant seine politische Zukunft und die sieht er, wie vermutet, nicht im Bayerischen Landtag. Nach der „Gewaltenteilung“ in der CSU, bei der er den Weg für Markus Söder als Ministerpräsident frei macht und selbst Parteivorsitzender bleibt, hat er Alfred Lengler, den Vorsitzenden des CSU-Kreisverbands Neuburg-Schrobenhausen, am Donnerstag telefonisch darüber informiert, dass er bei der Landtagswahl nicht mehr kandidieren wird. Allerdings werde er, sagte er zum Gachenbacher Bürgermeister, bis zur Auflösung des Landtags vor den Neuwahlen im Herbst sein Mandat ausüben. Damit bliebe, so Lengler, fast noch ein Jahr Zeit, um wichtige Dinge mit Horst Seehofer zu klären.
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