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Bundestagswahl 2021: Beruf, Vita, Ziele: Was die Kandidaten aus dem Raum Ingolstadt aus eigener Sicht für den Bundestag qualifiziert

Bundestagswahl 2021

Beruf, Vita, Ziele: Was die Kandidaten aus dem Raum Ingolstadt aus eigener Sicht für den Bundestag qualifiziert

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    Am 26. September ist Bundestagswahl.
    Am 26. September ist Bundestagswahl. Foto: Julian Stratenschulte, dpa (Symbolfoto)

    Warum sollten Wählerinnen und Wähler aus dem Raum Ingolstadt und Neuburg ein Kreuz für Sie machen? Diese Frage hat die Redaktion der Neuburger Rundschau an elf Frauen und Männer gerichtet, die bei der Wahl im September für ihre jeweiligen Parteien in den Bundestag einziehen wollen. Das sind ihre Antworten:

    Reinhard Brandl, CSU: Seit zwölf Jahren arbeite ich mit vollem Einsatz für unsere Region. Unzählige Bürger haben sich in der Zeit mit ihren Anliegen an mich gewandt. Vielen konnte ich konkret helfen. Zahlreiche Projekte, wie zum Beispiel den THI-Campus in Neuburg, habe ich mit angeschoben. Ich stecke immer noch voller Energie und Ideen. Deshalb bitte ich Sie erneut um Ihr Vertrauen.

    Kandidatinnen und Kandidaten aus dem Wahlkreis 216: Das eignet sie eigenen Aussagen zufolge für den Bundestag

    Lukas Rehm, AfD: Ich bin 31 Jahre alt und bringe frischen Wind in die Bundespolitik. Als amtierender Stadtrat von Ingolstadt seit über einem Jahr konnte ich bereits praktische Erfahrungen im Umgang mit Bürgern, Behörden und anderen politischen Parteien sammeln. Als gebürtiger Dollnsteiner kenne ich die Belange der Bevölkerung sowohl auf dem Land als auch in der Stadt.

    Roland Meier, Die Linke: Die Linke – grüner als die Grünen, sozialer als die SPD, kompromisslos für Frieden – weltweit. Wir wollen Armut bekämpfen, nicht Reichtum. 94 Prozent der WählerInnen verbessern sich mit der Linken, die Umwelt sowieso. Es ist Zeit, 16 Jahre Versäumnispolitik, Bürgergängelung, Bürokratismus und Mangelverwaltung zu beenden. Sogar unsere Kinder merken das und gehen auf die Straße.

    Es sind nur noch wenige Wochen bis zur Bundestagswahl 2021 im September.
    Es sind nur noch wenige Wochen bis zur Bundestagswahl 2021 im September. Foto: Arne Dedert, dpa (Symbolbild)

    Theresa Ley, FDP: Die Menschen haben es verdient, selbstbestimmt und eigenverantwortlich ihre Zukunft gestalten zu können. Wir brauchen nicht mehr Verbote, sondern weniger. Dafür setze ich mich im nächsten Bundestag ein. Ich traue den Menschen etwas zu und will mit Ihnen ein zukunftssicheres Land gestalten.

    Christian Ponzer, Freie Wähler: Der Bundestag braucht ein breit abgedecktes Spektrum an Mitgliedern, die die Gesellschaft in Deutschland abbildet. Ich bin ein Politiker, der sachorientiert mit den praktischen Erfahrungen ausgestattet ist.

    Joachim Siebler, Die Grünen: Mit meinem persönlichen Lebenslauf vom gelernten Stahlformenbauer zum Studiendirektor an der Technikerschule bringe ich meine Erfahrung und meine Fachkompetenz im Bereich der Ausbildung und der beruflichen Weiterbildung in den Bundestag ein. Mit meinen Erfahrungen als Bezirksrat setze ich mich für Inklusion insbesondere an Schulen ein und für eine Reform des Gesundheitssystems.

    Ob Ideologie oder beruflicher Werdegang: Das sagen die Kandidatinnen und Kandidaten aus dem Raum Ingolstadt über sich

    Jessica Meier, SPD: Ich bin selbstständige Ingenieurin für Architektur, habe in der Sozialbetreuung gearbeitet und bin in unserer Region seit meiner Geburt tief verwurzelt. Meine Ziele sind bezahlbares Wohnen für alle, eine gute Gesundheitsversorgung, gerade im ländlichen Bereich, sowie ein aktiver Klimaschutz. Ich höre gut zu und kümmere mich engagiert und verlässlich, wenn meine Hilfe gebraucht wird.

    Helmut Groß, Die Basis: (Anmerkung der Redaktion: Helmut Groß lehnte es ab, auf unsere Fragen zu antworten.)

    Wolfgang Distler, Bayernpartei: Weil ich mich gegen staatliche Gängelung einsetze und für mehr Freiheit und Eigentumsrechte stehe.

    Wofür stehen Ihre Kandidaten? Hier erfahren Sie es im Video

    Jakob Sedlmeier, ÖDP: Weg vom Wachstumszwang zu einer ökologischen und sozialen Gemeinwohlökonomie.

    Sebastian Zahn, Die PARTEI: Weil ich als Einziger einen akademischen Abschluss in Politikwissenschaften und Soziologie habe und damit im Gegensatz zu allen anderen fast (!) schon überqualifiziert bin.

    Hier finden Sie weitere Artikel zu den Kandidatinnen und Kandidaten aus dem Wahlkreis 216.

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