Eine böse Überraschung erlebte Mittwochnachmittag ein 26-Jähriger aus dem Landkreis Eichstätt: Er hatte vor zwei Wochen zusammen mit seinen Brüdern ein Haus in Eichstätt erworben, Verkäufer war eine Erbengemeinschaft. Als er gestern Nachmittag den Speicher ausräumen und entrümpeln wollte, fand er einen verdächtigen Gegenstand. Er verständigte die Polizei, die nach Sichtung des Gegenstands von einer alten Granate ausging. Ein Lichtbild der Granate, das an Spezialisten des Sprengmittelräumdienstes gesandt wurde, bestätigte den Verdacht. Es handelte sich um eine etwa fünf Kilogramm schwere sogenannte Bleimantelgranate, hergestellt etwa um 1870. Sie war mit einem Aufschlagzünder versehen. Der Fundort der Granate wurde durch die
Neuburg