Der Markt musste für den Festspielverein finanziell nicht in die Bresche springen; der Kassenbericht von Elke Huß enthielt trotz enormer Ausgaben sogar einen erfreulichen Gewinn. Auch die Werbungsausgaben konnten dank großzügiger Sponsoren egalisiert werden. In acht Vorstandschaftssitzungen wurden die Weichen für die sieben Vorstellungen der „Bluthochzeit“ gestellt, in unzähligen anstrengenden Proben der Grundstein für den außergewöhnlichen Erfolg gelegt. Stuntmen wurden engagiert, damit die Keilereien zwischen Bauern und Zigeuner möglichst ohne Verletzungen ausgingen, Kostüme und Requisiten von überall beschafft und sogar in künstlerischer und handwerklicher Feinarbeit selbst gefertigt.
Bilanz