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Beruf: Der eigene Nachwuchs hat die besten Chancen

Beruf

Der eigene Nachwuchs hat die besten Chancen

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    Bei der Feierstunde der IHK für München und Oberbayern: IHK-Präsident Prof. Erich Greipl (rechts) und IHK-Vizepräsidentin Ingrid Obermeier-Osl überreichen den Geehrten aus Ingolstadt und dem Landkreis Pfaffenhofen (von links) Andreas Wild, Stefan Kasper, Andreas Zeitler, Florian Wurzinger, Hans-Georg Hartwieg und Budi Wöhrle ihre Urkunden.
    Bei der Feierstunde der IHK für München und Oberbayern: IHK-Präsident Prof. Erich Greipl (rechts) und IHK-Vizepräsidentin Ingrid Obermeier-Osl überreichen den Geehrten aus Ingolstadt und dem Landkreis Pfaffenhofen (von links) Andreas Wild, Stefan Kasper, Andreas Zeitler, Florian Wurzinger, Hans-Georg Hartwieg und Budi Wöhrle ihre Urkunden. Foto: Foto: IHK

    Ingolstadt Als Beste ihres Ausbildungsberufes in ganz Oberbayern haben sechs Jugendliche von Unternehmen aus

    Die IHK für München und Oberbayern zeichnete sie zusammen mit 73 weiteren „Einser“-Auszubildenden aus ganz Oberbayern bei einer Feierstunde im Stadtsaal in Burghausen (Landkreis Altötting) aus.

    Die sechs Top-Azubis Oberbayerns aus Ingolstadt und dem Landkreis Pfaffenhofen sind: lHans-Georg Hartwieg aus Ingolstadt. Er lernte den Beruf des Verkäufers bei Aldi in Geisenfeld. lStefan Kasper aus Kösching. Der Elektroniker für Automatisierungs-technik absolvierte seine Ausbildung bei Audi. lAndreas Wild aus Böhmfeld. Bei der Hallertauer Volksbank eG in Pfaffenhofen wurde er zum Bankkaufmann ausgebildet. lBudi Wöhrle aus Münchsmünster. Er absolvierte die Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme bei der Wehrtechnischen Dienststelle für Luftfahrzeuge in Manching. lFlorian Wurzinger aus Hohenkammer. Ebenfalls bei

    Insgesamt waren in ganz Oberbayern 19577 Kandidaten zu den Abschlussprüfungen in 184 verschiedenen Berufen angetreten. Rund 92 Prozent der Teilnehmer haben ihre Ausbildung erfolgreich beendet, aber nur 79 Absolventen legten mit der Gesamtnote „sehr gut“ die beste Prüfung in ihrem Ausbildungsberuf ab.

    „Sie haben mit Ihren exzellenten Leistungen bewiesen, dass sie – allem Prüfungsdruck zum Trotz – in der Lage sind, sich mit Ihrem erworbenen Wissen und Können erfolgreich durchzusetzen“, betonte IHK-Präsident Erich Greipl bei der Feierstunde im Stadtsaal Burghausen. Die erfolgreichen Auszubildenden hätten dabei auch gezeigt, dass sie wüssten, worauf es im Berufsleben ankommt: „Mit Beharrlichkeit und Fleiß zu arbeiten, um ein Ziel zu erreichen“, so der IHK-Präsident bei der Übergabe der Ehrenurkunden an die Besten.

    Im globalen Wettbewerb sei die Wirtschaft immer stärker auf gut ausgebildete Fachkräfte angewiesen, so Greipl. Die Kompetenz und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter bestimmten über den Erfolg der Unternehmen, unterstrich Greipl. Er forderte die Unternehmer auf, den Nachwuchs weiterhin zu fördern. Investitionen in Bildung und Weiterbildung seien die beste Grundlage für nachhaltigen Erfolg.

    Greipl würdigte auch die Leistungsfähigkeit des dualen Ausbildungssystems. Etwa 60 Prozent aller Jugendlichen eines Jahrgangs machten in Deutschland eine betriebliche Ausbildung, so Greipl. Die IHK für München und Oberbayern betreut aktuell rund 45000 Auszubildende, die in über 10000 Ausbildungsbetrieben in Oberbayern einen Beruf lernen. (nr)

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