Es war nicht anders zu erwarten: Das Treffen zwischen Umweltminister Thorsten Glauber und Mandatsträgern aus den geplanten Polder-Standorten entlang der Donau hat in der Sache nichts geändert. „Mein Eindruck ist, dass die Flutpolder in Stein gemeißelt sind“, fasst Landtagsabgeordneter Matthias Enghuber die fast vierstündige Veranstaltung am Montagabend in Kelheim zusammen. Auf Kloster Weltenburg hatte der Minister Landräten, Bürgermeistern und Interessensvertretern die Ergebnisse der Studie vorgestellt, die der Polderkette im Ganzen eine höhere Wirkungsweise attestiert als bislang angenommen. Glauber steht hinter den Ergebnissen. Die letztliche Entscheidung trifft jedoch das bayerische Kabinett.
Bertoldsheim