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Beim Rasen scheiden sich die Geister

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Beim Rasen scheiden sich die Geister

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    Kunst oder Natur? Bei dieser Frage treffen im deutschen Profifußball zwei Philosophien aufeinander. Noch setzen sich die Traditionalisten durch, doch die Argumente der Kunstrasen-Verfechter werden immer besser. Foto: dpa
    Kunst oder Natur? Bei dieser Frage treffen im deutschen Profifußball zwei Philosophien aufeinander. Noch setzen sich die Traditionalisten durch, doch die Argumente der Kunstrasen-Verfechter werden immer besser. Foto: dpa Foto: dpa

    Die Vereine lassen sich das einiges kosten. Allein das Verlegen eines Rasens kostet rund 150 000 Euro, Pflege noch nicht inbegriffen. Trotzdem gibt es auch in den europäischen Top-Ligen immer wieder Ärger mit dem wohlbehüteten Grün. Im Londoner Wembley-Stadion wurde der Rasen in den vergangenen vier Jahren zehn Mal ausgewechselt, weil sich immer wieder Spieler beschwerten. In der vergangenen Saison schimpfte Bayern-Präsident Uli Hoeneß nach dem Pokal-Halbfinale über den schlechten Rasen in der Arena auf Schalke. Zudem fallen gerade in Deutschland im Winter immer wieder Spiele aus, weil die Plätze bei schlechter Witterung teils unbespielbar sind.

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