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Neuburg an der Donau: Beim PFC nicht länger nur im Nebel stochern

Neuburg an der Donau

Beim PFC nicht länger nur im Nebel stochern

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    Der Zeller Weiher lag am Dienstagmorgen noch im Nebel. Er ist mit PFC belastet, wie  auch der Rosinger Weiher und zwei landwirtsdchaftliche Brunnen. Das hat eine Untersuchung durch das Landratsamt ergeben. Die Sprecher der Ortschaften um den Flugplatz in Zell (von links) Roland Habermeier (Zell), Günter Steinwand (Bruck-Maxweiler) und Andreas Weis (Marienheim) wollen deshalb nicht weiter im Nebel stochern, sondern wünschen sich Transparenz und Aufklärung vor allem von Seiten der Bundeswehr.
    Der Zeller Weiher lag am Dienstagmorgen noch im Nebel. Er ist mit PFC belastet, wie  auch der Rosinger Weiher und zwei landwirtsdchaftliche Brunnen. Das hat eine Untersuchung durch das Landratsamt ergeben. Die Sprecher der Ortschaften um den Flugplatz in Zell (von links) Roland Habermeier (Zell), Günter Steinwand (Bruck-Maxweiler) und Andreas Weis (Marienheim) wollen deshalb nicht weiter im Nebel stochern, sondern wünschen sich Transparenz und Aufklärung vor allem von Seiten der Bundeswehr. Foto: Manfred Rinke

    Es war ein Traumsommer. So oft es die Zeit zuließ, ging Roland Habermeier deshalb mit seiner Tochter im Zeller Weiher baden. Hätte er gewusst, dass der See mit polyfluorierten Chemikalien, den sogenannten PFC-Stoffen, belastet ist, hätte er dies wohl unterlassen. Das erfuhr er erst aus einem Artikel in der Neuburger Rundschau Ende August. Dabei war schon beim Bau des neuen Towers auf der Basis in Zell vor über vier Jahren festgestellt worden, dass es kontaminierte Stellen auf dem Flugplatz gibt. Genau das ist es, was er und seine Kollegen Günter Steinwand (Bruck-Maxweiler) und Andreas Weis (Marienheim) beklagen: die miserable Informations- und Aufklärungsarbeit, vor allem vonseiten der Bundeswehr.

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