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Beilngries: Autofahrer lassen bei Beilngries angefahrene Rehe auf der Straße liegen

Beilngries

Autofahrer lassen bei Beilngries angefahrene Rehe auf der Straße liegen

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    Gleich mit zwei schlimmen Wildunfällen hatte es die Polizei in Beilngries zu tun. In einem Fall fuhr ein Autofahrer eine tragende Rehgeiß an, die beiden Kitze wurden aus ihrem Bauch auf de Straße geschleudert.
    Gleich mit zwei schlimmen Wildunfällen hatte es die Polizei in Beilngries zu tun. In einem Fall fuhr ein Autofahrer eine tragende Rehgeiß an, die beiden Kitze wurden aus ihrem Bauch auf de Straße geschleudert. Foto: Wolfgang Widemann (Symbolbild)

    Gleich mit zwei schlimmen Wildunfällen, bei denen sich die Fahrer aus dem Staub gemacht haben, hatte es die Polizei Beilngries am Montagabend zu tun.

    Das Reh saß bei Beilngries schwer verletzt auf der Straße

    Im ersten Fall informierte ein Autofahrer gegen 21.15 Uhr die Polizei, dass sich auf der Straße zwischen Beilngries und Leising ein angefahrenes Reh befindet. Das Tier saß mitten auf der Fahrbahn und war laut Polizei offensichtlich von einem vorbeifahrenden Auto erfasst worden. Wegen der schweren Verletzungen mussten es die Polizeibeamten von seinem Leiden erlösen. Ein aufgefundenes Fahrzeugteil lässt laut Polizei auf ein Auto der Marke BMW in schwarz schließen. Hinweise nimmt die Polizei unter der Nummer 08461/6403-0 entgegen.

    Das Reh und die beiden Kitze blieben verendet liegen

    Im zweiten Fall bot sich den Polizeibeamten auf der B299 auf Höhe Gösselthal kein schöner Anblick. Hier war eine noch tragende Rehgeiß von einem Fahrzeug aus Richtung Beilngries erfasst worden. Die Geiß wurde dabei rund 30 Meter weiter auf die Gegenfahrbahn geschleudert, wo sie zusammen mit den beiden herausgeschleuderten Kitzen verendet liegen blieb. Auch hier suchte der Autofahrer das Weite. (nr)

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