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Kirche: Abschied von Kaplan Amos

Kirche

Abschied von Kaplan Amos

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    Pfarrgemeinderatsvorsitzende Brigitte Fleischmann bedankte sich für Kaplan Amos Emberga Mbachies Arbeit für die PG Karlshuld-Weichering-Lichtenau.
    Pfarrgemeinderatsvorsitzende Brigitte Fleischmann bedankte sich für Kaplan Amos Emberga Mbachies Arbeit für die PG Karlshuld-Weichering-Lichtenau. Foto: hama

    Knapp ein Jahr lebte und arbeitete Kaplan Amos Emberga Mbachie in der Pfarreiengemeinschaft (PG) Karlshuld-Weichering-Lichtenau, jetzt wurde er in einem ebenso feierlichen wie herzlichen Freilichtgottesdienst im Pfarrgarten verabschiedet. Der 41-Jährige wird ab September Pfarrer Michael Schwertfirm in Reichertshofen als Kaplan unterstützen. „Das ist nah genug, dass wir uns weiterhin sehen können“, meinte Kirchenpflegerin Angelika Dieck, die im Namen der Haupt- und Ehrenamtlichen ein Geschenk überreichte und Kaplan Amos dafür dankte, dass er immer ein offenes Ohr und gute Worte für jeden hatte. Seine bereits guten Deutschkenntnisse hätten sich enorm verbessert dank Rosina Feigl, die dafür einen Blumenstrauß erhielt. Pfarrgemeinderatsvorsitzende Brigitte Fleischmann nannte den gebürtigen Nigerianer einen „Lehrbuben, der sehr schnell gelernt hat und den wir nun leider sehr schnell wieder hergeben müssen“. Sehr persönliche Worte fand Bürgermeister Michael Lederer, er dankte dem Kaplan für dessen Hilfe für Lederers Familie in schwerer Zeit. Emberga Mbachie, der 2007 in Makurdi/Nigeria zum Priester geweiht wurde und dann dort als Jugendpfarrer, Gemeindepfarrer und Bischofssekretär gearbeitet hatte, erinnerte sich an seinen ersten Besuch bei Pfarrer Paul Igbo vor vier Jahren, als er noch nicht wusste, dass er drei Jahre später der erste Kaplan sein würde, der in das neu umgebaute Karlshulder Pfarrhaus einzog. Heute sei er froh darüber, dass Gott ihn ins Moos geführt hatte.

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