Mit seinem Kleintransporter mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen beförderte ein 64-jähriger aus Polen Autoteile von Polen nach Ingolstadt. Der Kleintransporter wurde in der Nacht auf Montag auf der A9 bei Ingolstadt kontrolliert und dabei auch gewogen.
Der Transporter auf der Autobahn war völlig überladen
Hier stellten die Polizisten fest, dass das Frachtpapier offenbar das richtige Gewicht der Ladung angab, nämlich knapp über vier Tonnen. Und das hieß: Das zulässige Gesamtgewicht war um fast vier Tonnen, also um mehr als 110 Prozent überschritten. Zudem war auch die Antriebsachse, die statt der zulässigen 2,6 Tonnen mit 5,4 Tonnen belastet war, um über 100 Prozent überladen.
Der Fahrer musste vor der Weiterfahrt seinen Transporter erst umladen
Neben einem Bußgeldverfahren für den Fahrer wird es auch ein Verfallsverfahren gegen den polnischen Spediteur geben. Das bedeutet, dass der Frachtlohn abgeschöpft wird. Bevor der Fahrer seine Fahrt fortsetzten kann, muss er soweit umladen, bis sein Fahrzeug nicht mehr überladen ist. (nr)
Lesen Sie auch:
- Die Dorfhelferinnen an der Neuburger Berufsschule unterstützen in der Not
- Einfamilienhaus in Berg im Gau steht in Flammen
- Von Mediamarkt zum FC Barcelona: Adios, Ingolstadt