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Neuburg
13.06.2024

Das Multi-Kulti-Fest ist trotz Hindernissen wieder auf Kurs

Am 22. Juni findet das Multi-Kulti-Fest auf dem Volksfestplatz in Neuburg statt.
Foto: Winfried Rein

Am 22. Juni erweckt das Multi-Kulti-Fest den Volksfestplatz im Ostend zum Leben. Was heuer geboten ist und wie es künftig mit der Veranstaltung weitergehen könnte.

Die Vorbereitungen auf das Multi-Kulti-Fest befinden sich auf der "Zielgeraden", wie Stadtteilmanager Marek Hajduczek sagt. Dabei hatten er und sein Team heuer wesentlich weniger Zeit für die Planung der Veranstaltung am Volksfestplatz im Ostend, die am Samstag, 22. Juni, von 14 bis 24 Uhr zum insgesamt 23. Mal stattfindet. 

Im Januar war das integrative Bürgerfest wegen hoher Kosten im Stadtrat noch abgelehnt worden, ehe die Stadträte im Finanzausschuss ihre Entscheidung einen Monat später doch noch revidierten. Die Gremiumsmitglieder waren sich einig darüber, dass das Fest eine große Bedeutung für die Kulturverständigung innerhalb der Bevölkerung habe. Nach der zweijährigen Coronapause (2020, 2021) fand das Fest im Jahr 2022 wieder statt, 2023 scheiterte es an den Kosten. Außerdem wollte man nicht mit dem Schloßfest kollidieren. Zuvor war das Multi-Kulti-Fest, das den Namen seit 2007 trägt, fester Bestandteil im Terminkalender, wurde von 2000 bis 2019 jährlich durchgeführt. In den Jahren zuvor wechselte sich das Multi-Kulti-Feuerfest auf dem Volksfestplatz mit dem Multi-Kulti-Straßenfest rund um die Danziger Straße ab.

Multi-Kulti-Fest ist ein Fest von Anwohnern für Anwohner

Hajduczek ist glücklich, dass die Tradition zumindest heuer wieder aufleben kann. Denn er ist vom Multi-Kulti-Fest überzeugt. Es sei ein extrem friedliches Fest, das seit 20 Jahren ein Spiegel der Neuburger Bevölkerung mit Dutzend unterschiedlichen Kulturen sei. "Unser Fest spielt in den vergangenen 24 Jahren und unserer Meinung nach auch heute noch eine wichtige Rolle zur Stärkung des sozialen Zusammenhalts in unserem multikulturellen und bevölkerungsstarken Stadtteil", sagt Hajduczek. "Wir können behaupten, dass das Multi-Kulti-Bürgerfest ein Fest von Anwohnern für Anwohner ist." 

Dass am 22. Juni überhaupt gefeiert werden kann, liegt am großen Einsatz des zwölfköpfigen Planungsteams, das weniger Vorlauf als üblich zur Verfügung hatte. Bei der Organisation geholfen hätten die Erfahrungen aus den zahlreichen bisherigen Auflagen. Neuburger Vereine und Familien mit den Wurzeln aus 22 verschiedenen Kulturen und fünf Kontinenten stellen heuer wieder ihre Kultur vor, bieten landestypische Speisen und Getränke an und informieren über Land und Leute. 27 Standbetreiber haben sich angemeldet. Das Bühnenprogramm umfasst Gesang und Folklore, über Trommelgruppen und Blasmusik bis hin zu Showtanz und einer Feuershow. Für Stimmung sorgt zudem ab 20.30 Uhr die regionale Band "Doc Rock and the Funkaholics" um den Neuburger Benedikt Heine. Dennoch betont Stadtteilmanager Jürgen Stickel: "Unser Fest ist mehr als einfach nur ein Open-Air-Konzert. Es unterstützt die Integration der verschiedenen Bevölkerungsgruppen vor Ort." In einer Zeit, in der sich viele Völker feindselig gegenüberstünden, stehe das Fest für ein "aktives Miteinander und die Gemeinschaft vor Ort". 

Multi-Kulti-Fest soll auch 2025 stattfinden

Hajduczek wünscht sich, dass die Austragung des Multi-Kulti-Festes heuer keine Ausnahme bleibt. "Wir sind motiviert und in der Lage, es jedes Jahr zu veranstalten", sagt er. Doch dies sei letztlich eine "politische Entscheidung". Zumindest 2025 sei die Chance auf eine Durchführung groß. Denn im Fokus steht heuer auch die Präsentation der Bürgerbeteiligung im Rahmen der Städtebauförderung. Im Ostend soll die Lebensqualität durch Schaffung sowie Aufwertung von Freizeit- und Aufenthaltsflächen verbessert werden. Eine Förderung der Regierung Oberbayern ist mit dem Abschluss der Maßnahme im kommenden Jahr möglich, was heuer noch nicht der Fall war. Hajduczek ist aber bewusst, dass nicht jedes Jahr mit einer Förderung zu rechnen ist. Heuer kostet das Fest, zu dem mehrere Tausend Besucher und Besucherinnen erwartet werden, die Stadt 40.000 Euro. Die Einnahmen seien hingegen "nicht kalkulierbar" und hängen von einigen Faktoren ab, so Hajduczek. In Zukunft könnte das Fest alle zwei Jahre im Wechsel mit dem Hofgartenfest stattfinden. Doch Entscheidungen diesbezüglich sind noch nicht gefallen. 

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