Hochwasser in Neuburg: Hoher Schaden bei Vereinen am Brandl
Plus Im Freibad werden die leeren Becken schon geputzt, beim VfR und TC am Brandl steht das Wasser noch immer auf den Plätzen. Beide Vereine sehen die Schäden mit Schrecken.
Am Tag drei, nachdem die Scheitelwelle des Donauhochwassers durch Neuburg rollte, zeigt sich langsam das Ausmaß des Schadens am Brandl. Das Vereinsgelände des VfR Neuburg hat es ordentlich erwischt. Vorsitzender Peter Krzyzanowski zeigt sich geschockt, nachdem er am Donnerstagnachmittag das erste Mal nach dem Rechten gesehen hatte. "Der Schaden ist immens", sagt er. Beim Tennisclub am Brandl hingegen kann Valeska Jansen-Egen noch gar nicht abschätzen, was die Donau mit ihren 6,58 Meter Höchststand angerichtet hat. Denn das braune Flusswasser versperrt noch immer die Zufahrt. Und während vom Brandlbad bereits das Dröhnen und Rauschen der Putzarbeiten herüberschallt, stellen sich die beiden Vereinsvertreter eine altbekannte Frage: Warum eigentlich gibt es keinen Hochwasserschutz fürs Brandl?
Hochwasser am Brandl in Neuburg: Vereine sind von den Schäden geschockt
Für beide Vereine und auch für die Stadtwerke ist es das zweite Hochwasser, dessen Schäden sie nun aufräumen müssen. Zuletzt war die Donau 2013 in diesem Ausmaß über die Ufer getreten. Freitagmittag steht Valeska Jansen-Egen mit ihren Gummistiefeln noch immer fast kniehoch im Wasser. Doch bei einem ersten Kontrollgang auf dem Vereinsgelände hat sie den Schaden schon gesehen: Die Plätze sind mit dickem, braunem Donauschlamm belegt. Die Bänke, die sie noch auf die Terrasse geschleppt hatten, sind ebenfalls überspült worden.
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