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Im Più Piano gibt es einen Abend mit viel Leidenschaft und Werktreue
![Glanzvoll: Olivia Friemel – Hurley am Bösendorfer und Antoine Pecqueur am Fagott. Glanzvoll: Olivia Friemel – Hurley am Bösendorfer und Antoine Pecqueur am Fagott.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715673836705-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Olivia Friemel-Hurley und Antoine Pecqueur boten an Flügel und Fagott ein erlesenes Konzert im Più Piano in Neuburg.
Der französische Fagottist Antoine Pecqueur und die Neuburger Pianistin Olivia Friemel-Hurley boten erstmals ein Duo-Konzert im Klavierstudio Più Piano. Beide Musiker sind überaus versiert, standen bereits mit dem Ensemble del Arte auf der Bühne und kennen sich auch seit längerer Zeit. Demgemäß konnte das Publikum im Werkverlauf die glanzvolle Interaktion erleben, durfte über die dynamische Vielfalt der beiden so unterschiedlichen Instrumente staunen und insgesamt eine treffend angelegte Klangbalance erleben.
Interessant war auch die Werkauswahl dieses so kurzweiligen und gut besuchten Abends. Antoine Pecqueur und Oliva Friemel-Hurley zeigten beispielsweise bei der „Fagottsonate von Saint-Saëns“, wie rasant, aufwühlend, gleichermaßen innig und gefühlvoll die einzelnen Passagen notiert sind. Kontrastreich und stilistisch höchst anspruchsvoll ist auch die ursprünglich für Viola notierte „Sonate von Paul Hindemith“. Hier offerierten beide Musiker ihre so enormen künstlerischen Qualitäten, vor allem in der ausgezeichnet angelegten Balance, in der Fähigkeit zum Leisen, der Kunst, Übergänge klug zu gestalten, und doch mit etwa Pathos, Leidenschaft und Werktreue zu beeindrucken.
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