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450 Jahre Engagement: Ehrenzeichen für BRK und THW Helfer verliehen

Neuburg-Schrobenhausen

Ehrenamtliche erhalten Auszeichnung für ihren Einsatz

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    Im Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen erhielten zahlreiche Ehrenamtliche eine Auszeichnung für ihr Engagement.
    Im Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen erhielten zahlreiche Ehrenamtliche eine Auszeichnung für ihr Engagement. Foto: BRK-Kreisverband Neuburg-Schrobenhausen

    Glücksbringer, Lebensretter und Schutzengel: Sie sind bei den Bereitschaften, im Rettungsdienst, bei der Wasserwacht, beim Suchdienst, beim Blutspendedienst, in der Flüchtlingshilfe, bei der Wohlfahrts- und Sozialarbeit, in der Aus- und Weiterbildung oder im Vorstand der Rotkreuzfamilie tätig. Sie helfen aus Liebe zum Menschen. Überall dort, wo ihre Hilfe gebraucht wird. Für ihre langjährige Mitgliedschaft und ihr besonderes Engagement im Bayerischen Roten Kreuz (BRK) für den Kreisverband Neuburg-Schrobenhausen bekamen im Landratsamt neun Persönlichkeiten Ehrenzeichen für ihren ehrenamtlichen Einsatz seit 25, 40 oder 50 Jahren verliehen. Außerdem wurden noch drei Mitglieder des THW für 25 Jahre ehrenamtlichen Einsatz geehrt.

    Die Auszeichnung wird regelmäßig vom Bayerischen Innenminister Joachim Herrmann vergeben. In dessen Namen händigte Landrat Peter von der Grün zusammen mit dem BRK-Kreisvorsitzenden Bernhard Gmehling und den jeweiligen Bürgermeistern aus der Stadt Neuburg und den Landkreisgemeinden die Orden und Urkunden am 27. November in feierlichem Rahmen aus.

    Die Geehrten von BRK und THW kommen gemeinsam auf 450 Jahre ehrenamtliche Arbeit

    Der Landrat dankte den engagierten Mitgliedern des BRK und des THW für ihre verdienstvolle Tätigkeit: „Die heutige Ehrung ist rekordverdächtig. Sie alle hier sind seit Jahrzehnten aktiv. Wenn ich die Dienstzeit aller heute Anwesenden zusammenzähle, dann komme ich auf über 450 Jahre ehrenamtliche Arbeit. Was Sie für das Gemeinwohl leisten und an Erfahrung mitbringen, ist mit Gold nicht aufzuwiegen“, so von der Grün. Nicht nur bei Übungen und im Ernstfall, sondern auch im Katastrophenfall – die Hochwasserkatastrophe Anfang Juni 2024 habe dies mehr als eindrucksvoll bewiesen – sei auf die im BRK und im THW so vielfältig ehrenamtlich Tätigen Verlass: „Sie sind die tragenden Säulen im sozialen Netz. Außerdem sind Sie für uns als Behörde wichtige und verlässliche Partner.“

    Um diesen unverzichtbaren Beitrag für die Landkreisgemeinschaft zu würdigen, hatten Weggefährten jeweils persönliche Laudationen vorbereitet. Kreisgeschäftsführer Anton Gutmann, Bernhard Pfahler, Josef Lux und Matthias Brendel sowie Joachim Gschrey und Harald Brohl für die Rotkreuzfamilie im Landkreis und der THW-Ortsvorsitzende Frank Pfeffer gestalteten die Ehrungen auf persönliche, wertschätzende Weise und wussten dabei so manche Anekdote zu erzählen.

    Mit dem Ehrenzeichen in Silber für ihre 25 Jahre währende aktive Dienstzeit bedachten die Ehrenden Maria Winter, David Heilgemeir und Rosi Sedlmeier. Für 40 Jahre aktive Dienstzeit erhielt Claudia Pfahler das Ehrenzeichen in Gold. Das Große Ehrenzeichen war mit 50 Jahren aktiver Dienstzeit Hubert Hammerer, Annemarie Mayerhöfer, Heinrich Wojner, Hannelore Heilgemeir und Manfred Wittmann vorbehalten. (AZ)

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