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41. Ingolstädter Jazztage 2024: Musiklegenden live erleben

Jazztage Ingolstadt

Jazz, Folk, Blues, Pop und Funk für die ganze Region

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    Bayerns wohl vielseitigster Musik-Comedian Chris Böttcher bringt seine Big-Band am 3. November zu den Jazztagen Ingolstadt.
    Bayerns wohl vielseitigster Musik-Comedian Chris Böttcher bringt seine Big-Band am 3. November zu den Jazztagen Ingolstadt. Foto: Kulturamt Ingolstadt

    Seit mehr als vierzig Jahren bringen die Ingolstädter Jazztage sehr erfolgreich nationale und internationale Musikschaffende, etablierte Jazzgrößen sowie regionale Newcomerinnen und Newcomer auf die Bühnen der Stadt. Der Vorverkauf für alle Veranstaltungen hat bereits begonnen.

    Jazztage Ingolstadt: Grand Opening mit Olivia Wendt und Andreas Martin Hofmeir

    Das diesjährige Festival startet mit dem Grand Opening am Donnerstag, 31. Oktober im Maritim Congress Zentrum. Heuer führen die Schauspielerin Olivia Wendt und der Tuba-Virtuose Andreas Martin Hofmeir durch den festlichen Abend, Verleihung des renommierten Jazzförderpreises 2024 inklusive. Special Guest ist Wolfgang Haffner, internationale Musikerpersönlichkeit und Meister des Schlagwerks. Es spielt im „SchutterNeun Jazzorchester“ unter der Leitung von Heiner Schmitz.

    Am Samstag, 2. November werden die Jazztage zur Bühne für die regionale Szene, die alljährlich das Publikum begeistert. Die Söhne und Töchter Ingolstadts werden mit einem Mix aus eigenen Stücken und denen ausgewählter Komponisten auftreten.

    „Jazz meets Kabarett“ heißt es am Sonntag, 3. November, wenn Bayerns wohl vielseitigster Musik-Comedian, Chris Boettcher, mit seiner erstklassig besetzten Big Band und neuen, ausschließlich eigenen Songs anreist. Der Künstler präsentiert mit seiner 17-köpfigen Boettcher Big Band Musik im Stil von Frank Sinatra und Michael Bublé, moderiert und arrangiert von Andreas Unterreiner.

    Am Dienstag, 5. November gibt es ein Grand Concert mit der Saxophonlegende Jan Garbarek. Der norwegische Saxophonist ist Weltstar und Konstante des europäischen Jazz zugleich. Seine Kompositionen erreichen überirdische Strahlkraft und werden bei Konzerten zu einer sinnlichen Melange bestens dargebotener Musik.

    „Jazz in den Kneipen“ und „Jazz in der Kirche“ bringen Jazz in die Stadt Ingolstadt

    Mit einer mitreißenden Mischung aus unterschiedlichen musikalischen Genres zaubert „Jazz in den Kneipen“ am Donnerstag, 7. November eine unvergleichliche Stimmung in die Stadt. An 13 Orten gibt es Konzerte mit Künstlern und Künstlerinnen aus aller Welt.

    Bei „Jazz in der Kirche“ am Freitag, 8. November werden drei musikalische Genies in der sakralen Atmosphäre der Kirche St. Pius ein neues musikalisches Universum entstehen lassen: Die Jazzpianistin Johanna Summer und der Saxophonist Jakob Manz zählen zu den meistbeachteten Entdeckungen im jungen deutschen Jazz der vergangenen Jahre. Michael Wollny, so schrieb die FAZ, hat, was den perfekten Jazzpianisten ausmacht: virtuose Technik, überschäumende Fantasie, Disziplin, Sinnlichkeit und ästhetisches Gespür.

    Am Samstag, 9. November findet die erste „Drummer’s Night“ statt. Die packende Idee stammt von einem, der selbst ein Großmeister des Schlagwerks ist und gleichzeitig der neue künstlerische Leiter der Jazztage, Wolfgang Haffner. Die Drummer’s Night wird ungeahnte Power, mitreißenden Rhythmus und elektrisierende Dynamik auf die Bühne bringen. Mit ihrer Band NEVELL ist die Aschaffenburger Schlagzeugerin Anika Nilles seit vier Jahren unterwegs und bietet einen musikalischen Schmelztiegel aus Einflüssen von Jazz, Funk, Rock und Pop mit Fokus auf Drumbeats und Synth-Sounds. Benny Greb, einer der besten Schlagzeuger des 21. Jahrhunderts, begeistert mit seiner Band weltweit und zieht bei Festivals nicht nur die Percussion-Fans in seinen Bann.

    Thomas Quasthoff, einer der weltbesten Jazzsänger, kommt zum Finale der Jazztage am 16. November in das Ingolstädter Maritim Congress Centrum.
    Thomas Quasthoff, einer der weltbesten Jazzsänger, kommt zum Finale der Jazztage am 16. November in das Ingolstädter Maritim Congress Centrum. Foto: Kulturamt Ingolstadt

    Zum Finale der Jazztage Ingolstadt: Jazzparty und Konzert der Superlative

    Mit dem Georgischen Kammerorchester verfügt Ingolstadt über ein erstklassiges Ensemble, das weit über die Region hinausstrahlt. Mozarteum-Professor Andreas Martin Hofmeir wird am Sonntag, 10. November am Dirigentenpult stehen und – wie könnte es im Jahr der Tuba anders sein – instrumental und mit ungeahnten Tönen feinsinnig und humorvoll in das musikalische Geschehen eingreifen. Das Repertoire des Abends reicht von Gershwin bis Duke Ellington.

    Der Ort für die Jazzparty des Festivals am Freitag, 15. November ist neu und das Line-up grandios. Im Maritim Congress Centrum spielen herausragende Musiker und Musikerinnen der Jazzszene: Dirty Loops – Bill Evans, Vansband Allstars – Shantel – Jazzrausch Big Band – Torsten Goods & Bans – Nils Wülker & Arne Jansen – Nils Petter Molvær – Viktoria Tolstoy & Jakob Karlzon – Stephanie Lottermoser.

    Mit einem Konzert der Superlative enden die Jazztage, am Samstag, 16. November im Saal des Maritim Congress Centrum. Die aus Schweden stammende legendäre Nils Landgren Funk Unit und das exzellente Wolfgang Haffner Trio mit Special Guest Thomas Quasthoff gestalten das Finale des Festivals. Dieser Abend ist einer der Höhepunkte der diesjährigen Ingolstädter Jazztage.

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