Der Anteil der Leaderförderung liegt bei nahezu 700 000 Euro. Die Projekte wurden von der Geschäftsstelle mit Geschäftsführer Harald Müller an der Spitze in enger Zusammenarbeit mit dem Landratsamt, dem Regionalmanager Sebastian Wittmoser und den Ministerien auf den Weg gebracht und umgesetzt. Geschäftsführer Müller steht auch den Gemeinden mit Rat und Tat zur Verfügung, um mögliche Projekte nach Förderfähigkeit auszuloten, betonte Weigert. Was mittlerweile umgesetzt wurde, was sich "noch in der Pipeline" befinde und was geplant sei, stellte Geschäftsführer Harald Müller vor: An Leader-Projekten sind das das Studienzentrum Neuburg (ein Kooperationsprojekt mit dem Verein für Bildung und Wissenschaft Neuburg, der Stadt Neuburg und der FH Ingolstadt); die Wanderwege Weichering wurden am 2. Oktober eröffnet und werden mit den Wanderwegen in den Donauauen um das Aueninstitut, für das vier weitere Wanderwege geplant sind, vernetzt; das soziale Netz- und Hilfswerk "Wir füreinander" startete im Juli im Schrobenhausen; für das Pilgerzentrum "Haus der Begegnung" in Pobenhausen wird das alte Schulhaus zu einem Bürgerhaus, das mit Mitteln der Dorferneuerung gefördert wird, umgebaut, und ein Neubau als Pilgerzentrum für Pilger und Wanderer angebaut; im Haus im Moos wird nach der "Entmottung" eine Präparateschau "Erlebniswelt heimische Tiere" eingerichtet; wieder belebt wird der Altbaierische Oxenweg als Wanderweg; das Latour-Denkmal in Oberhausen soll touristisch aufgewertet werden und vor den Mauerner Höhlen wird ein Informationszentrum zur Geschichte der Höhlen und des Urdonautals geschaffen; für den Europäischen und Bayerischen Jakobsweg sollen ausgewählte Pilgerwege qualitativ verbessert werden.
Neuburg