Die Nachfrage nach Wohnraum in der Region bleibt trotz Zinssteigerungen stabil, unterstützt durch die wirtschaftliche Stärke, den Zuzug und die hohe Lebensqualität in Ulm und Neu-Ulm. Diese Faktoren ermöglichen es Verkäufern, in begehrten Stadtteilen und Neubaugebieten weiterhin solide Preise zu erzielen. Dies ist eine Erkenntnis des neuen Wohnmarktberichts 2024/2025 für Ulm und Neu-Ulm den nun Hirn Immobilien vorstellte.
Wie viele andere Regionen Deutschlands, steht auch der Immobilienmarkt in Ulm und Neu-Ulm vor Herausforderungen. Steigende Bauzinsen, eine ungewisse wirtschaftliche Lage und ein Rückgang der Bauaktivitäten prägen das aktuelle Marktgeschehen.
Immobilien rund um Ulm und Neu-Ulm
Für Käufer bleibt die Situation demnach ambivalent: Zwar führen sinkende Kaufpreise und das derzeitige Marktumfeld zu attraktiven Einstiegsmöglichkeiten, doch die hohen Finanzierungskosten stellen viele Interessenten vor finanzielle Herausforderungen. Eigenkapitalstarke Investoren hingegen profitieren von der aktuellen Lage, indem sie günstige Kaufgelegenheiten wahrnehmen und von langfristigem Potenzial ausgehen.
Mietpreise gehen in die Höhe
Der Mietmarkt steht laut Wohnmarktbericht ebenfalls unter Druck. Durch die zurückgehende Neubautätigkeit ist Wohnraum besonders im mittleren und unteren Preissegment knapp. Dies treibt die Mietpreise in die Höhe. Die Suche nach bezahlbarem Wohnraum gestaltet sich daher zunehmend schwieriger – eine Situation, die insbesondere Mieter belastet. (AZ)
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