Mammut, Wisent, Wildpferd, Höhlenlöwe und Höhlenbär – mehr als 30 figürliche Kunstobjekte aus der Jüngeren Altsteinzeit wurden in den Höhlen der Schwäbischen Alb bei archäologischen Ausgrabungen schon entdeckt. Die Mehrheit bildet imposante Tiere ab, die für die eiszeitliche Steppenlandschaft typisch sind. Jetzt haben Archäologen aus der Welterbehöhle Hohle Fels nahe Schelklingen den Körper einer Figurine aus Mammutelfenbein geborgen, die die Annahme bestätigt, dass die eiszeitliche Elfenbeinkunst vielfältiger war als lange vermutet.
Ulm/Blaubeuren
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