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  3. Weißenhorn: Von Indien bis nach Weißenhorn: Yogis sind am Weltyogatag vereint

Weißenhorn
23.06.2024

Von Indien bis nach Weißenhorn: Yogis sind am Weltyogatag vereint

Am Weltyogatag kamen in der Stadthalle in Weißenhorn Yogis zusammen, um die tausende Jahre alte Tradition der Yoga-Praxis zu feiern.
Foto: Alexander Kaya

Jedes Jahr fühlen sich Yogis am 21. Juni weltweit miteinander verbunden. Und so wurde die Weißenhorner Stadthalle nicht nur im materiellen Sinne geöffnet.

Zwei Kerzen, ein Blumenstrauß und eine Klangschale: Mehr war für das große Yogatreffen in der Weißenhorner Stadthalle kaum nötig, um eine meditative und fast andächtige Atmosphäre zu schaffen. Anlass war der Weltyogatag und die Sommersonnenwende. Überall auf der Welt finden sich am 21. Juni Menschen zusammen, um die tausende Jahre alte Tradition der Yoga-Praxis zu feiern.

"Es ist wie ein globales Feld, das entsteht", erklärt Yogalehrerin Gabriele Storz. "Und wir wollen uns dem öffnen, Teil der Zelebrierung sein". Deswegen haben sich drei Weißenhorner Yogaschulen zusammengeschlossen und ein großes Yogatreffen organisiert. Im vergangenen Jahr wurde 108-mal die Sonne gegrüßt – ein Sonnengruß ist eine körperliche Meditationsübung mit einer festgelegten Bewegungsreihenfolge – heuer haben sich die Yoga-Lehrenden für etwas Neues entschieden. Eine "dreigeteilte Yogapraxis" sollte den rund 30 Weißenhorner Yogis, die sich auf dem Parkettboden mit Yogamatten ausgebreitet hatten, ausreichend Raum geben, um sich öffnen zu können. Auch Neulinge und Interessenten waren willkommen. 

Weißenhorner zelebrieren Weltyogatag – wie Yogis aus der ganzen Welt

Als schließlich auch die letzten Teilnehmerinnen und Teilnehmer Platz nahmen, leitete Yogalehrer Richard Neururer das sogenannte Pranayama ein. Mit bestimmten Techniken wird beim Pranayama ganz tief ein – und wieder ausgeatmet. In der Stadthalle mussten die Yogis währenddessen nicht nach vorn schauen, sondern konnten sich dank der Lautsprecher ganz auf das konzentrieren, was sie taten. Anfangs stimmte Neururer mit geschlossenen Augen und im Schneidersitz ein langes und langsames "Om" ein, dem sich fast alle Teilnehmenden anschlossen, sodass die Stadthalle kurzzeitig von einem lauten Gebetston erfüllt wurde. 

Während des "Pranayama" stimmten alle Teilnehmenden in der Weißenhorner Stadthalle einen "Om"-Ton an.
Foto: Alexander Kaya

"Der Weltyogatag ist erst zehn Jahre alt, die Sonnenwende war eigentlich zuerst da", sagt Yogalehrer Stefan Bantleon amüsiert. Der Premierminister von Indien sei es gewesen. Er habe den Vereinten Nationen die Einführung eines Weltyogatages vorgeschlagen und 177 Nationen machten mit. "Das war die höchste Zustimmung, die eine Resolution bei den UN (United Nations) jemals bekommen hatte", berichtet Bantleon. Das wirkte am Freitag nach. Von Indien bis nach Weißenhorn – am Weltyogatag fühlen sich Yogis auf der ganzen Welt vereint.

Video: AFP

Im zweiten Teil der Praxis leitete Bantleon die Asanas an – also die eigentlich Yoga-Bewegungsübungen – wonach Gabriele Storz das Treffen mit meditativen Übungen zu Ende führte. So wurde rund eineinhalb Stunden Yoga praktiziert. Parallel dazu gab es im Foyer einen kleinen Yogamarkt mit Büchern, ätherischen Ölen und Meditationsutensilien. 

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Yogalehrerin Elisabeth Blässing führte zuvor auf einem "Yoga Walk" durch den Wald, wo sie gemeinsam mit ihren Yogis ebenfalls versuchte Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen. Die Veranstaltungen wurden auf Spendenbasis organisiert, das Geld soll dem Illertisser Hospiz zukommen.

In Weißenhorn gibt es eine aktive Yogaszene

Dem Organisationstrio sei es dabei wichtig, zu vermitteln, worum es bei der aus Indien stammende Philosophie im eigentlichen Sinn gehe: Yoga, das sei nicht nur Sport, oder Fitness. Nein, Yoga sei Einkehr zu sich selbst, indem man ruhig ist, meditiert, sich selbst beobachtet. Und ankommt. Yoga sei eine Bewusstseinsschulung, sagt Storz. 

Und das gemeinsam am Weltyogatag in Weißenhorn zu machen – wo es eine relativ aktive Yogaszene mit gleich mehreren Schulen gebe – das sei etwas besonders, schildern die drei Organisatoren. "Gerade in der jetzigen Zeit ist ein friedvolles Miteinander so wichtig", sagt Neururer. Storz stimmt nickend zu. Ja, das habe einen Effekt. Vielleicht sogar auch auf die Stadt.

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