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Reitturnier Weißenhorn: Durch den Parcours mit und ohne Pferd
![Reiterinnen wie die Weißenhorner Lokalmatadorin Sandra Müller freuen sich auf das Turnier. Foto: Susanne Edele Reiterinnen wie die Weißenhorner Lokalmatadorin Sandra Müller freuen sich auf das Turnier. Foto: Susanne Edele](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674498059-1/ver1-0/img/placeholder/1x1.png)
Trotz aller Sorgen richtet der RFV Weißenhorn ein Sommerturnier aus. Es stehen anspruchsvolle und auch spaßige Prüfungen auf dem Programm.
Der Reit- und Fahrverein (RFV) Weißenhorn gibt mit seinem großen Sommerturnier von Freitag und Sonntag sportlich noch einmal richtig Gas – trotz aller Existenzängste. Die Veranstaltung findet auf der Reitanlage an der Illerberger Straße statt, die der Verein wegen der Kündigung des Pachtvertrags nach mehr als 30 Jahren demnächst räumen muss.
Am Freitag beginnt das Turnier um 13 Uhr mit den Dressurprüfungen in der Halle. Am Samstag starten die Prüfungen um 8 Uhr, am Sonntag um 9 Uhr. Auf dem Programm stehen Prüfungen bis hin zur Klasse L mit steigenden Anforderungen, beispielsweise Stilspringprüfungen, bei denen rhythmisches und harmonisches Reiten bewertet wird, sowie Fehler/Zeit- oder Punktespringprüfungen, bei denen es auch mal etwas flotter zur Sache geht.
Unter anderem wird am Sonntag um 13 Uhr ein sogenanntes Jump and Run ausgetragen. Dabei bewältigt zunächst ein Reiter einen Springparcours, im Anschluss nimmt ein Läufer diesen zu Fuß in Angriff. Das in der Addition schnellste Team gewinnt die Prüfung. Auch der Samstagnachmittag verspricht rasant und spaßig zu werden: Ein Stafettenspringen um 16.30 Uhr der Klasse A* sorgt für Stimmung und Teamgeist.
Besonders spannend sind auch die Prüfungen auf der Geländestrecke mit festen Hindernissen wie etwa Baumstämmen, Häusern und einem Teich. Der RFV Weißenhorn kann als einziger Verein in der Region Geländeprüfungen anbieten.
Neben einigen Prüfungen, die zur Neu-Ulmer Kreismeisterschaft zählen, gibt es in diesem Jahr eine weitere Besonderheit: In den Springen der Klasse A und L können die Teilnehmer Punkte für den Schwaben-Cup sammeln. Zudem darf ein Team aus fünf Jugendlichen im Namen der deutschen reiterlichen Vereinigung den Fair-geht-vor-Preis in einer Prüfung verleihen.
Insgesamt wurden von rund 170 Teilnehmern mit etwa 260 Pferden mehr als 500 Startplätze reserviert. (AZ, pim)
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