Weißenhorn: Prozess um Vorfall am „Gumpigen“: Hitlergruß oder „Die Hände zum Himmel“?

Weißenhorn

Prozess um Vorfall am „Gumpigen“: Hitlergruß oder „Die Hände zum Himmel“?

Im Faschingstrubel in Weißenhorn soll ein Mann die verbotene Geste gezeigt haben. Doch die Zeugen sind sich nicht mal einig, wie der Angeklagte verkleidet war.

Von Wilhelm Schmid |

11.11.24, 16:35 Uhr

Die Polizei im Einsatz am Gumpigen in Weißenhorn. Auch beim Prozess am Amtsgericht Neu-Ulm sagte eine Beamtin aus. Foto: Alexander Kaya (Archivbild)

Ausgerechnet zum Faschingsbeginn am 11. November musste sich ein 23-Jähriger aus dem südlichen Landkreis wegen eines Vorwurfes einer Tat vor dem Amtsgericht Neu-Ulm verantworten, die sich beim Weißenhorner „Gumpigen Donnerstag“ im Februar 2023 zugetragen haben sollte. Der Anklage zufolge sollte der junge Mann im allgemeinen Trubel auf dem Kirchplatz den Hitlergruß gezeigt haben.

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