Ein vermisster 85-Jähriger ist nach 17 Stunden und mehreren Fahndungsversuchen von der Polizei unverletzt in seinem Auto gefunden worden. Der Mann war am Montag auf dem Weg zur Wannenkapelle im Wald bei Roggenburg, verfuhr sich und steckte auf einem unbefestigtem Waldweg fest, wie die
Rentner sitzt im Auto und hupt, bis das Hilfesignal gehört wird
Zudem ließ die Polizei einen Hubschrauber aufsteigen und dort kreisen, wo das letzte Signal aus einer Ortungshilfe empfangen wurde, die sich im Wagen des Rentners befand. Doch zunächst blieb alles erfolglos. Am Dienstag ging der Einsatz weiter. Schließlich fand ein Suchhundeführer den 85-Jährigen. Wie die Polizei am Mittwoch bekannt gab, saß er unverletzt in seinem Wagen in einem Waldstück nordwestlich von Meßhofen. Er hatte immer wieder gehupt, um auf sich aufmerksam zu machen. Wegen seiner körperlichen Verfassung habe er nicht aus dem Auto steigen können und 17 Stunden im Wagen ausgeharrt. Er wurde schließlich vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. (AZ)