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Weißenhorn: Ministranten auch bei Papst-Audienz

Weißenhorn

Ministranten auch bei Papst-Audienz

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    Die Gruppe der Weißenhorner Rom-Wallfahrer
    Die Gruppe der Weißenhorner Rom-Wallfahrer Foto: Sara Lange

    Nach sechs langen Jahren des Wartens war es dann endlich wieder so weit: Weißenhorner Ministranten machten sich mit dem Bus auf den Weg zur internationalen Ministranten-Wallfahrt nach Rom. Als 17-köpfige Gruppe waren sie Teil der insgesamt circa 50.000 Ministrantinnen und Ministranten, die sich dort trafen, um unter anderem Papst Franziskus auf dem Petersplatz bei einer Papstaudienz zu treffen. In den folgenden fünf Tagen waren sie bei über 35 Grad in der italienischen Hauptstadt unterwegs, um so viel wie möglich zu sehen. Sie besichtigten den Petersdom und Sankt Paul vor den Mauern, das Pantheon und Santa Maria Maggiore, das Forum Romanum und das Kolosseum, das Capitol und die vatikanischen Museen. Außerdem lernten sie das Durchzählen von eins bis 17, dass Pasta bei den Italienern manchmal in zu kleinen Portionen serviert wird, dass die römischen öffentlichen Verkehrsmittel zum einen oder anderen Adrenalinkick führen können und dass Sonnenschutz wirklich gegen Sonnenbrand hilft. Besonders in Erinnerung bleiben werden ihnen bei all diesen kulturellen Einblicken jedoch vor allem auch die Begegnungen mit anderen Ministrantinnen und Ministranten. Nicht nur, dass sie sich an jeder Ecke und in jeder Warteschlange mit Gruppen aus anderen Orten, Diözesen oder Ländern unterhalten und Erinnerungsstücke tauschen konnten, sondern vor allem auch der Zusammenhalt innerhalb der Gruppe, das gegenseitige Vertrauen, Aufmuntern, Unterstützen und zum Lachen bringen hat die Wallfahrt so besonders gemacht. Die Weißenhorner möchten ein herzliches Vergelt´s Gott allen aussprechen, die ihre Wallfahrt mit Spenden unterstützt haben. Sie haben an diese gedacht, als sie Eis und Pizza davon gekauft haben. Was nach der langen Heimfahrt mit dem Bus bleiben wird, sind nicht nur Souvenirs, sondern wunderbare Erinnerungen an gemeinsames Erleben, Singen, Beten, Essen und ganz viel Lachen. (AZ)

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