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Weißenhorn: Drei Künstler interpretieren das Altarbild neu

Weißenhorn

Drei Künstler interpretieren das Altarbild neu

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    Norbert Riggenmann und 
Ursula Mayländer-Welte stellen ihr Altarbild in Weißenhorn vor. Drei Jahre lang arbeiteten sie gemeinsam mit Bernd Schwander an diesem großformatigen Meisterwerk.
    Norbert Riggenmann und Ursula Mayländer-Welte stellen ihr Altarbild in Weißenhorn vor. Drei Jahre lang arbeiteten sie gemeinsam mit Bernd Schwander an diesem großformatigen Meisterwerk. Foto: Ralph Manhalter

    Der Ort der Präsentation war unbeabsichtigt gut gewählt – und dies gleich in zweifacher Hinsicht. Künstler Norbert Riggenmann blendete trotz des Arbeitstitels alle religiösen Gedanken aus und konnte sich nicht vorstellen, dass das Werk tatsächlich in einem Gotteshaus zu sehen sein würde. Andererseits beinhaltet die Heilig-Geist-Kirche in Weißenhorn auch das älteste erhaltene Kruzifix im Landkreis Neu-Ulm. Die romanische Plastik hängt im Chorbogen und korrespondiert damit mit der vermutlich jüngsten Christusdarstellung im selben Umfeld. Altar – Fragen sind wichtiger als Antworten, so der Titel des ambitionierten Projekts der Künstler Ursula Mayländer-Welte, Bernd Schwander und Norbert Riggenmann. Und Fragen dürfte es so viele geben wie Interpretationen. 

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