Normalerweise ist es kein gutes Zeichen, wenn eine Stadt einen Nachtragshaushalt aufstellen muss. Dass in Weißenhorn im laufenden Jahr einige unvorhergesehene Mehrausgaben angefallen sind, die eine Anpassung das städtischen Etats erfordern, wertet Bürgermeister Wolfgang Fendt jedoch als erfreuliche Entwicklung. „Wir waren in letzter Zeit so erfolgreich beim Grundstückskauf, dass mehrere Millionen notwendig sind“, sagte er am Montagabend im Stadtrat. Zudem nimmt die Fuggerstadt für die stark nachgefragte Mittagsbetreuung an den beiden Grundschulen künftig mehr Geld in die Hand.
Weißenhorn