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Neu-Ulm
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Umstrittene Gänsejagd am Plessenteich: 430 Eier angestochen

Gerlenhofen

Nach umstrittener Gänsejagd am Plessenteich: 430 Eier angestochen

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    Am Plessenteich machen viele Gänse Station, Landwirte beklagten sich über Fraßschäden. Nun wurden Eier angestochen, um die Zahl der Vögel zu verringern.
    Am Plessenteich machen viele Gänse Station, Landwirte beklagten sich über Fraßschäden. Nun wurden Eier angestochen, um die Zahl der Vögel zu verringern. Foto: Roland Furthmair (Arc

    Um die 430 Eier von Grau- und Nilgänsen hat Wolfgang Gaus über einen Zeitraum von drei Wochen hinweg angestochen und damit unfruchtbar gemacht. Diese sogenannte Gelegebehandlung ist das Ergebnis der Gespräche bei einem Runden Tisch im Landratsamt Neu-Ulm. Jäger und Naturschützer hatten sich auf unverbindliche Empfehlungen geeinigt, um den Ärger um Gänsejagden am Plessenteich beizulegen. Gaus bezeichnet das Vorgehen als "relativ harmlos und ökologisch verträglich". Er spricht von einer sinnvollen Lösung für den Umweltschutz und die Landwirtschaft. Auslöser für die Jagd waren Klagen von Bauern gewesen, die Vögel würden große Ernteschäden verursachen. Die Jagd hatte auch strafrechtliche Ermittlungen nach sich gezogen. Auch hier gibt es nun ein Ergebnis.

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