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Umbau der östlichen Bahnhofstraße in Neu-Ulm kommt zum Ende

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Endlich: Der Umbau der östlichen Bahnhofstraße in Neu-Ulm kommt zum Ende

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    Die Arbeiten sollen für mehr Sicherheit und mehr Aufenthaltsqualität sorgen.
    Die Arbeiten sollen für mehr Sicherheit und mehr Aufenthaltsqualität sorgen. Foto: Stadt Neu-Ulm

    Nach knapp neun Monaten Bauzeit werden am Freitag, 13. Dezember, die Bauarbeiten zur Umgestaltung der östlichen Bahnhofstraße in Neu-Ulm abgeschlossen. Dann kann auch der Verkehr dort wieder vollumfänglich freigegeben werden. Ursprünglich war geplant, dass die Bauarbeiten bereits Mitte Oktober beendet werden können. Aufgrund einiger Unvorhersehbarkeiten mit bestehenden und bis dato unbekannten Leitungen im Boden und damit verbundener Umplanungen während der Bauausführung kam es jedoch zu zeitlichen Verzögerungen, teilt die Stadtverwaltung mit.

    Mit dem Umbau wollte die Stadt Neu-Ulm nicht nur verkehrstechnische und funktionale Verbesserungen erreichen, sondern auch dafür sorgen, dass sich sämtliche Verkehrsteilnehmer sicherer im Verkehrsfluss fortbewegen können. Und schlussendlich sollte durch den Umbau auch die Aufenthaltsqualität deutlich verbessert werden, heißt es in einer Mitteilung. Dementsprechend wurde auf der Nordseite des rund 120 Meter langen Teilstücks der Bahnhofstraße ab dem Bereich der Gabelsberger Straße ein Radfahrstreifen neu eingebaut und ausgewiesen. Der bisherige Gehweg wurde hierzu verschmälert.

    Neuer Schutzstreifen für Radler markiert

    Im südlichen Bereich wurde zudem ein Schutzstreifen für Radler auf der Fahrbahn markiert. Ferner gibt es auf beiden Straßenseiten Gehwege für Fußgänger. Im Bereich der Kreuzung Bahnhofstraße/Reuttier Straße wurde ein aufgeweiteter Radaufstellstreifen mittig in der Bahnhofstraße gebaut. Von hier aus gelangen Radler sicherer nach rechts und links in die Reuttier Straße sowie auch geradeaus in die Bahnhofstraße in Richtung Glacis Galerie. Auch die Lichtsignalanlage im Kreuzungsbereich wurde im Zuge des Umbaus erneuert. Neu geschaffen wurde zudem eine Querungsmöglichkeit für Fußgänger auf Höhe der Glacisstraße.

    Die Zufahrt von der Gabelsbergerstraße in die Bahnhofstraße ist für den motorisierten Verkehr künftig nicht mehr möglich. So soll die Sicherheit im nördlichen Bereich der Bahnhofstraße erhöht werden. Im Bereich des ÖPNV wurde die Bushaltestelle „Glacisstraße“ umgebaut und mit sogenannten Buskaps barrierefrei gestaltet. Das Ein- und Aussteigen ist dort nun durch baulich erhöhte Bereiche ebenerdig möglich. Für mehr Aufenthaltsqualität wurden insgesamt 18 neue Bäume gepflanzt. Bislang gab es hier keinen einzigen. Die Kosten für die Baumaßnahme belaufen sich auf rund 1,7 Millionen Euro. Gut eine halbe Million Euro davon werden über Fördermittel finanziert, teilt die Stadt mit.

    Buslinien wechseln wieder auf die üblichen Routen

    Die Verkehrsfreigabe erfolgt am Freitag in der Mittagszeit. Nach der Freigabe wird es in der kommenden Woche in den Seitenbereichen der Bahnhofstraße noch Restarbeiten geben. Für den Verkehr entstehen hierdurch aber keine Beeinträchtigungen, so die Stadtverwaltung. Durch das Ende der Baumaßnahme werden die Buslinien 84, 84A, 85, 88, 597, 763 und 870 zum Fahrplanwechsel am 15. Dezember zudem wieder wie gewohnt über die Schwabenstraße und die Heinrich-Heine-Straße zurückkehren und nicht mehr über die Augsburger Straße fahren. Der Baustellenfahrplan wird damit beendet und die Haltestellen „Glacisstraße“, „Hallenbad“, „Schwabenstraße“ und „Heinrich-Heine-Straße“ können wieder bedient werden. Für Fahrten über die Augsburger Straße können weiterhin beispielsweise die Linien 84X und 88X genutzt werden.

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