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Ulm-Wiblingen: Neues UWS-Hochhaus mit KiTa plant Start 2026

Ulm

Ein neues Hochhaus für Ulm-Wiblingen ist geplant

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    Ein neues Hochhaus für Ulm-Wiblingen ist geplant: Der Baubeginn soll
2026 erfolgen. Die Wohnungen werden durch die UWS ausschließlich vermietet.
    Ein neues Hochhaus für Ulm-Wiblingen ist geplant: Der Baubeginn soll 2026 erfolgen. Die Wohnungen werden durch die UWS ausschließlich vermietet. Foto:  UWS/ISIN Architekten

    Der Ulmer Stadtteil Wiblingen soll einen neuen „Stadtteileingang“ erhalten. An der Kreuzung Wiblinger Ring / Ecke Reutlinger Straße soll eine sechs-gruppige Kindertagesstätte mit Kinder- und Familienzentrum entstehen. In den Obergeschossen ist ein 14-geschossiges Wohnhochhaus geplant, um dringend benötigten Wohnraum zu erstellen.

    Für die Neubebauung wurde ein Gutachterverfahren ausgelobt, an dem zehn Architekturbüros unter anderem aus Ulm, Neu-Ulm, Göppingen, Stuttgart, Frankfurt und Wien teilgenommen haben. Nach „intensiven Diskussionen“, wie es in einer Mitteilung der städtischen Wohnbaugesellschaft UWS heißt, hat sich die Jury für den Entwurf des Architekturbüros ISIN Architekten aus Aalen/Stuttgart entschieden.

    Im geplanten Wohnhochhaus sollen 65 Wohnungen und zwei Cluster für gemeinschaftliches Wohnen entstehen. Im Erdgeschoss und im Obergeschoss sind die Kindertagesstätte und das Kinder- und Familienzentrum geplant. Insbesondere die Anforderungen an Städtebau und Architektur, wohnungswirtschaftliche Belange und die Einbindung der KiTa wurden nach Auffassung der Jury von diesem Entwurf am besten berücksichtigt.

    Ulms Baubürgermeister lobt das neue Hochhaus

    Der Vorsitzende der Jury, Baubürgermeister Tim von Winning, lobte laut UWS den städtebaulichen Akzent des Entwurfes, der den neuen Wiblinger Stadtteileingang prägen wird. Nach intensiven Diskussionen in der Bürgerschaft vor Ort beschloss der Gemeinderat bereits im Vorfeld, die Anzahl der Geschosse auf 14 und den Anteil der geförderten Wohnungen auf 30 Prozent zu begrenzen.

    UWS-Geschäftsführer Frank Pinsler betont, dass mit diesem Anteil an geförderten Wohnungen ein wichtiger Beitrag zum Bezahlbaren Wohnen im Stadtteil geleistet werden kann. Die UWS hat Mietergruppen im Blick, die Schwierigkeiten haben, sich am allgemeinen Wohnungsmarkt zu versorgen. Um eine ausgewogene Sozialstruktur sicher zu stellen, werden die anderen Wohnungen dem allgemeinen Mietwohnungsmarkt zu bezahlbaren Mieten zur Verfügung stehen. Das Parken wird auf der gegenüberliegenden Straßenseite in einem Parkhaus organisiert werden.

    Nach Abschluss des Bebauungsplanverfahrens und Erteilung der Baugenehmigung soll der Baubeginn 2026 erfolgen. Die Wohnungen werden durch die UWS ausschließlich vermietet. (AZ)

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