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Was ein Pendler auf der Illertalbahn erlebt
![Am Ulmer Hauptbahnhof wird gerade gearbeitet, ein neuer Zugang soll entstehen. Das hat Auswirkungen auf den Zugverkehr. Am Ulmer Hauptbahnhof wird gerade gearbeitet, ein neuer Zugang soll entstehen. Das hat Auswirkungen auf den Zugverkehr.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674498059-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Gerade ist die Illertalbahn vergleichsweise pünktlich, irritierende Durchsagen gibt es dennoch. Ein Bericht von unterwegs und der Baustelle am Ulmer Bahnhof.
![Was ein Pendler auf der Illertalbahn erlebt](https://www.augsburger-allgemeine.de/img/incoming/crop50021276/3663053440-cv1_1-w40-owebp/Sebastian-Mayr?t=.jpg)
Gerade läuft es nicht schlecht. Ein paar Verzögerungen gab es schon, aber das sind die Pendlerinnen und Pendler auf der Illertalbahn gewöhnt. Wenn Verbindungen ganz ausfallen oder ein Güterzug über die Gleise rollt, während Fahrgäste warten müssen, steigt der Frust. Seit Wochen sind dafür auch Baumaßnahmen in Ulm verantwortlich. Doch das Problem bestand bereits davor. Ein Blick auf die aktuellen Arbeiten – und die grundsätzliche Lage auf der Strecke Ulm–Memmingen, die zu den am stärksten genutzten Regionalbahnlinien Bayerns gehört.
Stefan Weiß ist nach Vöhringen gezogen, weil die öffentliche Anbindung zu seiner Arbeitsstelle in Ulm so gut ist. Ob er das wieder tun würde? Der Mann hat Zweifel. Die Illertalbahn drücke die Immobilienpreise in Vöhringen, meint der Pendler bissig. Frühmorgens bricht er auf. Doch bereits beim zweiten Zug des Tages, der in Vöhringen um 5.44 Uhr abfährt, wurde schon mal angezeigt: "Verspätung aus einer vorherigen Fahrt". Weiß fragt sich, wie das möglich sein kann. Eine Erklärung seitens der Bahn gibt es dafür auf Anfrage unserer Redaktion nicht. Nur den allgemeinen Hinweis auf Bauarbeiten am Ulmer Hauptbahnhof: Manche Züge könnten nicht am Bahnsteig wenden, sondern müssten in die Abstellung fahren oder endeten auf einem anderen Gleis, sodass sie neu aufgestellt werden müssen. Bei verspäteten Zügen könne sich die Verspätung dadurch auf die Folgezüge auswirken. Vom Beschwerdemanagement bekommen Fahrgäste oftmals nur oberflächliche Antworten – oder gar keine.
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