Um die 3000 Menschen haben am vergangenen Freitag am "Corona-Spaziergang" durch Ulm und Neu-Ulm teilgenommen. Es waren so viele wie wohl noch nie. Auch am Montag gingen wieder um die 1500 Personen gegen die Corona-Maßnahmen und den "Impfzwang" in den Donaustädten auf die Straßen. Die Demonstration war wieder nicht angemeldet und damit eigentlich nicht erlaubt. Polizei und Behörden ließen sie gewähren, sie wollen die Strippenzieher zur Verantwortung ziehen. Die Stadt Ulm hat jetzt Anzeige gegen drei Männer aus dem Kreis Neu-Ulm gestellt. Weitere fünf mutmaßliche Veranstalter wurden am Montag von der Polizei kontrolliert. Manch "Spaziergänger" spricht vom "neuen deutschen Faschismus".
Ulm