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Ulm: Unfall auf der A8 bei Ulm-Ost mit sechs Fahrzeugen: Zwei Verletzte, hoher Schaden

Ulm

Unfall auf der A8 bei Ulm-Ost mit sechs Fahrzeugen: Zwei Verletzte, hoher Schaden

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    Sechs Fahrzeuge sind von einem Unfall auf der A8 bei Ulm betroffen.
    Sechs Fahrzeuge sind von einem Unfall auf der A8 bei Ulm betroffen. Foto: Heckmann

    Bei einer Unfallserie am Mittwochmorgen auf der A8 bei Ulm-Ost sind zwei Menschen verletzt worden.

    Gegen 5.45 Uhr war ein 63-jähriger Lkw-Fahrer in Richtung München unterwegs. Mehrere Lastwagen vor ihm bremsten. Er bemerkte das zu spät und zog seinen Lkw auf die linke Fahrspur, um nicht aufzufahren. Dort fuhr jedoch ein 42-jähriger Peugeot-Fahrer, dessen Auto gegen die Mittelleitplanke gedrückt wurde. Die beiden Unfallbeteiligten blieben unverletzt, es entstand ein Sachschaden von rund 10.000 Euro.

    Zweiter Unfall mit fünf Pkw auf der A8 bei Ulm-Ost

    Nur wenige Augenblicke später kam es dann zu einem zweiten Unfall mit fünf Pkw auf der linken Fahrspur. Der Fahrer eines VW Passat musste wegen des

    Ein 74-jähriger Audi-Fahrer fuhr jedoch zu dicht hinter den beiden Fahrzeugen und konnte nicht mehr anhalten. Der Audi rammte dem Ford so heftig in das Heck, dass der

    Schließlich fuhr noch ein 28-jähriger VW-Transporter-Fahrer dem Audi in das Heck.

    Unfall auf der A8 bei Ulm: Fahrer muss liegend aus dem Auto befreit werden

    Der Audi-Fahrer und der Ford-Fahrer wurden bei den Unfällen so schwer verletzt, dass sie nach einer Erstversorgung durch den Notarzt an der Unfallstelle zur weiteren Untersuchung und Behandlung in Krankenhäuser gebracht werden mussten. Ein Autofahrer musste dabei mit Unterstützung der Feuerwehr liegend aus seinem Auto befreit werden.

    Da nach den ersten Notrufen die genaue Unfallstelle unklar blieb und die Vermutung bestand, dass sich die Unfallstelle im Baustellenbereich befindet, wurden die Feuerwehren aus Dornstadt, Ulm und Jungingen alarmiert, die von

    Polizei schätzt Schaden beim zweiten Unfall auf der A8 auf 40.000 Euro

    Für die Ermittlungen des Unfallaufnahmedienstes der Verkehrspolizei und für die Bergung der Unfallfahrzeuge mussten beide Fahrspuren gesperrt werden, alle Pkw außer dem VW mussten abgeschleppt werden. Den Sachschaden beim zweiten Unfall schätzt die Polizei auf etwa 40.000 Euro.

    Der Verkehr konnte über den Beschleunigungsstreifen der Einfahrt Ulm-Ost vorbeigeleitet werden. Trotzdem bildete sich im morgendlichen Berufsverkehr während zweieinhalb Stunden ein zeitweise bis zu neun Kilometer langer Rückstau.

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