Mit dem Umbau des Museums Ulm steht für Sie und Ihr Team ein Mammutprojekt an. Dazu gehören auch herbe Rückschläge – Stichwort „2,2 Millionen“. Gibt es inzwischen Neues zur geplatzten Förderung?
STEFANIE DATHE: Diese Panne schmerzt uns vor allem, weil wir ja nichts dafür können, dass hier eine Bundesförderung zu früh in den Medien als beschlossen verkündet worden ist. Wir sind aber in engem Austausch mit einigen Bundestagsabgeordneten und bemühen uns um eine nochmalige Chance mit einem neuen Antrag. Ganz einfach ist das aber nicht. Jeder Förderantrag ist passgenau gestrickt und muss in den Zeitplan des Umbaus passen. Und für bereits begonnene Projekte werden keine Fördermittel bewilligt. Wir müssen jetzt allerdings mit dem Umbau anfangen, weil wir sonst zeitlich in die Bredouille kommen.
Ulm