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Ulm: Ulmer Zelt: Concerto fantastico mit Gogol und Mäx

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Ulmer Zelt: Concerto fantastico mit Gogol und Mäx

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    Anarchisches Bühnenchaos im Ulmer Zelt: Die Musikclowns Gogol und Mäx jonglieren zwischen Slapstick, Zirkusartistik und klassischer Musik. Ihre Abschiedstour führte sie auch in die Friedrichsau.
    Anarchisches Bühnenchaos im Ulmer Zelt: Die Musikclowns Gogol und Mäx jonglieren zwischen Slapstick, Zirkusartistik und klassischer Musik. Ihre Abschiedstour führte sie auch in die Friedrichsau. Foto: Michael Vogt

    Die schönste Kunst kann sich nicht entfalten, wenn es die Küchenschabe nicht will – in diesem Fall kein echtes Ungeziefer, sondern der mexikanische Ohrwurm "La Cucaracha", der jetzt in Partyzonen den Ohrnerv tötet, früher aber einmal der Obrigkeit als provozierendes Revolutionslied in den Ohren lag. Wenn Gogol und Mäx auftreten, ist die obsessive Küchenschabe immer dabei – als Antagonist zum "concerto serioso", das "Gogol" alias Christoph Schelb fortwährend ausruft. Aber so sehr er sich auch müht, hochernst und äußerst seriös Bach, Mozart und Liszt zu spielen, "Mäx" ist als subversiver Gegenpart mit riesigen Clownschuhen, wirrem Haarwust und Schlabberhose zur Stelle, um das Seriöse zu zertrümmern. 

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