Noch am Abend stehen um die 80 Personen in der Schlange vor dem Eingang am Stadthaus. Sie alle wollen noch einmal den Ulmer Weihnachtsmarkt von innen sehen, ehe er wenige Stunden später die Schotten dichtmacht – für immer in diesem Jahr. Noch bevor die Landesregierung Baden-Württemberg die neue Corona-Verordnung verkündet, ziehen die Ulmer Stadtverwaltung und die Ulm-Messe als Veranstalter die Reißleine: Der Freitag ist der letzte Tag, bereits in der Nacht startet der Abbau.
Ulm