Nachdem die neue Bootshalle des Ulmer Ruderclubs "Donau" (URCD) in der Friedrichsau in Rekordzeit – Baubeginn 5. April, Fertigstellung 25. Mai – errichtet worden ist, kann sie nun, wenn das Hochwasser abgeklungen ist, bezogen werden.
Bei der Einweihungsfeier hatte sich viel Prominenz eingefunden, dazu Vertreter der Firmen, die die zu 80 Prozent von der Stadt Ulm finanzierte Halle gebaut haben. URCD-Ehrenvorsitzender Raimund Hörmann erklärte, in fünf Jahren müsse die Halle rückgebaut werden, falls bis dahin die Brücken über die Donau neu errichtet worden seien. Der aktuelle Vorsitzende Professor Jürgen Steinacker freute sich über die Unterstützung durch die Stadt und die hiesigen Landtagsabgeordneten sowie durch die benachbarten Vereine. So können die Ruderer und Ruderinnen beispielsweise die Umkleideräume und Duschen des SSV
In die Halle passen insgesamt 96 Boote. OB Martin Ansbacher zeigte sich vom Projekt "ganz hingerissen" und freute sich, dass "fast die ganze Sportfamilie aus Ulm und Neu-Ulm" zur Einweihung gekommen sei. "Es ist ein schöner Tag für den Ruderclub und für Ulm."