Es passiert Shneur Trebnik häufig. Doch "Scheiß Jude" und andere verbale antisemitische Angriffe musste sich der 45-jährige Rabbiner in den vergangenen vier Wochen öfter anhören als in den vergangenen zwei Dekaden zuvor. Nicht in den vergangenen zehn, zwölf Tagen – seitdem der Konflikt in Israel eskalierte –, sondern schon in den Wochen zuvor.
Ulm