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Ulm: Stress ist schlecht für gebrochene Knochen

Ulm

Stress ist schlecht für gebrochene Knochen

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    Oberschenkelknochen einer Maus. Auch Knochen von Mäusen heilen schlechter, wenn die Tiere dauerhaft gestresst sind.
    Oberschenkelknochen einer Maus. Auch Knochen von Mäusen heilen schlechter, wenn die Tiere dauerhaft gestresst sind. Foto: Aufnahme: Melanie Haffner-Luntzer

    Eine Studie der Ulmer Universitätsmedizin hat aufgedeckt, was die Heilung von Knochenbrüchen verzöget. Das Forschungsteam, zu dem auch Wissenschaftler aus Kanada und Japan gehörten, konnte nachweisen, dass bestimmte Immunzellen unter Stress ein Enzym produzieren, das wiederum die Ausschüttung von Stresshormonen befördert. Diese Stresshormone wirken lokal am Knochen und hemmen dort die Umwandlung von Knorpel- in Knochenzellen. Sie verzögern damit die Knochenbildung und Frakturheilung. 

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