Der Igel ist das Tier des Jahres. Das allerdings wusste Evelyn Anna Frenkenberger nicht, als sie sich just über das kleine nachtaktive Säugetier ein Kinderbuch ausdachte. Jetzt ist „Der kleine Igel, der seine Stacheln nicht mochte“ erschienen - als Mutmachgeschichte, zum eigenen Ich zu stehen.
Die Ulmer Autorin Evelyn Anna Frenkenberger hat die Gabe, aus einem Gedankenblitz Mutmach-Märchen für Kinder und Erwachsene zu entwickeln. So entstand auch die Erzählung vom Igelchen, das viel lieber so wäre wie andere Tiere des Waldes, spontan. Das stachelige Igelkind hätte gerne lange Beine wie das Rehkitz und hasst es, auf seinen kurzen Beinchen langsam zu sein. Es hätte gern ein weiches Fell wie der Fuchs. Vor allem möchte es nicht stachelig sein, weil es meint, so im Wald keine Freunde zu finden.
Wie es dann passiert, dass Igelchen sein stacheliges Äußeres und seine wuselkurzen Beinchen akzeptieren kann und sich von anderen Tieren gemocht fühlt, erzählt die Autorin im Buch, das in diesem Juli als Hardcover erschien, und das Maria Keufen mit kulleräugig-liebenswerten Bildern detailreich in Farbe und Schwarzweiß illustrierte. Das Buch ist für Kinder zwischen vier und acht Jahren geeignet.
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