Der Ulmer "Querdenker"-Anwalt Markus Haintz macht für ihn Werbung. Andernorts wurden seine Auftritte schon kurzfristig abgesagt. Begründung: Man wolle "nie rechtsoffen" sein. Der Berliner Comedian Nikolai Binner gilt als umstritten. Es heißt, er würde inhaltlich "der neuen Rechten" zuarbeiten. Am heutigen Mittwochabend tritt er in Ulm auf. Angepriesen wurde erst das Theatro als Veranstaltungsort. Doch jetzt findet Binners Auftritt kurzfristig im Teutonia-Biergarten statt. Theatro-Betreiber Mario Schneider bezeichnet es als "Fehler", die Location in der Hirschstraße überhaupt zur Verfügung gestellt zu haben und habe nun quasi "Glück im Unglück". Teutonia-Pächter Stefan Beilhardt ist der Meinung: "Ich bin politisch neutral. Ich schenke mein Bier auch Aluhutträgern aus."
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