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Ulm: Starkregen und Wind: Gartenmesse Diga muss abgebrochen werden

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Starkregen und Wind: Gartenmesse Diga muss abgebrochen werden

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    Die Gartenmesse Diga musste am Sonntag wegen eines Gewitters vorzeitig beendet werden.
    Die Gartenmesse Diga musste am Sonntag wegen eines Gewitters vorzeitig beendet werden. Foto: Andreas Brücken

    Die Gartenmesse Diga am Kloster Wiblingen musste am Sonntagnachmittag abgebrochen werden. Grund war ein Gewitter mit Starkregen und heftigem Wind. Ein Video zeigt, wie Schirme und Zäune umgeworfen wurden.

    "Um 15.15 Uhr haben wir abgebrochen", berichtete Veranstalter Dieter Maier unserer Redaktion. Regulär hätte die Gartenmesse noch bis 18 Uhr geöffnet gehabt. Doch am Nachmittag prasselte der Regen nur so herunter, außerdem fegten starke Windböen über das Klosterareal. Mehrere Stände wurden in Mitleidenschaft gezogen, Zäune wurden durch den Wind umgeworfen.

    Besucherinnen und Besucher flüchten vor dem Regen ins Kloster

    Die Besucherinnen und Besucher seien, wie im Evakuierungsplan vorgesehen, ins Kloster geschickt worden, sagte Maier. Einige der Gäste suchten Schutz im Durchgang zum Lustgarten, dessen Tore geschlossen wurden. Auch im Gastronomie-Zelt warteten einige Besucherinnen und Besucher das Ende der Schauer ab. Etliche rannten im Regen zu ihren Autos. Das Ganze habe nur etwa eine Viertelstunde gedauert, sagte Maier. Personen seien nicht zu Schaden gekommen. Die Aussteller hätten geschaut, dass sie ihre Stände so gut wie möglich sichern.

    Insgesamt besuchten etwa 7000 Gäste die Gartenmesse Diga in Wiblingen

    Am Freitag und Samstag, als es ziemlich heiß war, sei der Andrang zufriedenstellend gewesen, zog der Veranstalter eine erste Bilanz. Insgesamt seien an den drei Tagen etwa 7000 Besucherinnen und Besucher auf der Diga gewesen. Gefragt gewesen seien vor allem Pflanzen, aber auch hochpreisige Produkte wie Whirlpools. Die meisten Aussteller seien "einigermaßen zufrieden" und hätten angekündigt, nächstes Jahr wieder zu kommen. Für den Veranstalter war es bereits die zweite Diga in Ulm unter Corona-Bedingungen.

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