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Ulm: Stadt Ulm will Geheimtreffen von Rechtsextremist Sellner verhindern

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Stadt Ulm will Geheimtreffen von Rechtsextremist Sellner verhindern

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    Martin Sellner gilt als der bekannteste Vertreter der rechtsextremen Identitären Bewegung. Er will am Freitag zu einem Geheimtreffen nach Ulm kommen.
    Martin Sellner gilt als der bekannteste Vertreter der rechtsextremen Identitären Bewegung. Er will am Freitag zu einem Geheimtreffen nach Ulm kommen. Foto: Georg Hochmuth, APA/dpa (Archivbild)

    Martin Sellner, führender Kopf der rechtsextremen Identitären Bewegung, will am Freitag zu einem „Geheimtreffen“ nach Ulm kommen. Wo genau die Veranstaltung stattfinden soll, bei der er mutmaßlich sein Buch zum Thema „Remigration“ vorstellen wird, ist bislang unklar. Die Ulmer Stadtverwaltung hatte bereits am Montag auf Anfrage unserer Redaktion mitgeteilt, die Veranstaltung des Österreichers nicht einfach hinnehmen zu wollen. Ein Aufenthaltsverbot auf Grundlage des Polizeigesetzes Baden-Württemberg soll erwirkt werden. Sellner müsse Ulm dann unverzüglich verlassen. Nun hat sich auch Ulms Oberbürgermeister Martin Ansbacher (SPD) dazu geäußert.

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    4 Kommentare
    Johann Storr

    Diesen möchtegern Rassisten soll man sofort nach Österreich abschieben.

    Klemens Hain

    Richtig! Herr Johann Storr und ich dachte er hat einreise Verbot?????

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    Maria Reichenauer

    Und wenn er noch kein Einreiseverbot hat, dann sollte man schleunigst dazutun. Geheime Treffen an geheimen Orten für ganz geheime Menschen, die über andere Menschen bestimmen wollen – wo kommen wir denn hin? Das hört sich nach krimineller Vereinigung an und gehört von der Bundesanwaltschaft aufgearbeitet. Und wofür haben wir Grenzkontrollen, wenn dieser Nazi hier sein Unwesen treiben kann?

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