Nach 22 Jahren ist der SSV Ulm 1846 Fußball zurück im Profigeschäft, als Drittligist spielt er wieder auf der bundesweiten Bühne. Das bedeutet unter anderem: mehr Aufmerksamkeit, mehr Fans im Stadion - aber auch mehr Arbeit für die Verantwortlichen und mehr Polizeipräsenz. Vor gut eineinhalb Wochen war das Donaustadion gegen den TSV 1860 München mit 17.000 Zuschauerinnen und Zuschauern ausverkauft, die Straßen rund um die Spielstätte vor und nach der Partie gesperrt. Aus Sicherheitsgründen. Blaulicht erhellte den Nachthimmel an der Friedrichsau, Einsatzkräfte waren auf Motorrädern und Pferden im ganzen Stadtgebiet unterwegs. Ein ähnliches Szenario ist am Sonntag zu erwarten. Dann ist mit Dynamo Dresden nicht nur der Tabellenführer der 3. Liga zum Spitzenspiel zu Gast bei den Spatzen, sondern auch eine Mannschaft, deren Fans der Ruf vorauseilt, immer wieder für Eklats und Ausschreitungen zu sorgen. Dass das die Aufgabe für den gastgebenden Verein und die Sicherheitsbehörden in Ulm nicht erleichtert, weiß auch Sebastian Basler, Leiter für die Bereiche Sicherheit und Fans beim SSV
Ulm