Nach einem Verkehrsunfall musste die Ausfahrt Wiblingen an der B30 am Samstagnachmittag für mehr als vier Stunden gesperrt werden. Kurz nach 15 Uhr war ein 50-jähriger BMW-Fahrer auf der vierspurigen Bundesstraße in Richtung Süden unterwegs. An der Ausfahrt Wiblingen wollte er die Straße verlassen, doch er bekam die scharfe Rechtskurve nicht. Mit seinem Auto riss er einen von zwei Trägern eines großen Wegweisers um. Am Betonsockel des Verkehrszeichens wurde das Auto ausgehoben und flog weiter in ein Gebüsch. Dort drehte es sich nach rechts, überschlug sich im Acker und blieb schließlich kopfüber auf einer Wiese liegen.
Ersthelfer halfen dem Autofahrer, aus seinem Wagen zu kommen und leisteten ihm Erste Hilfe. Nach einer ersten Untersuchung im Rettungswagen durch eine Notärztin wurde der Mann mit dem Verdacht auf schwerere Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.
Die Ausfahrt Wiblingen der B30 blieb nach dem Unfall stundenlang gesperrt
Die Feuerwehr Ulm war mit ihrem Rüstzug an der Unfallstelle. Da keine Flüssigkeiten ausliefen und auch keine erhöhte Brandgefahr bestand, wurde lediglich die Fahrbahn der Ausfahrt von Fahrzeugtrümmern gereinigt. Die Verkehrspolizei Laupheim nahm den Unfall auf und sicherte Spuren, der BMW wurde durch einen Abschleppwagen geborgen. Die Straßenmeisterei musste den großen Wegweiser demontieren, da er nicht mehr standsicher war. Kurz vor 20 Uhr konnte die Ausfahrt wieder freigegeben werden.
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