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Ulm: Rassismusstreit um Ulmer Krippe: Museum stellt zweites Werk zur Debatte

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Rassismusstreit um Ulmer Krippe: Museum stellt zweites Werk zur Debatte

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    Dieses Werk von Martin Scheible wirft Rätsel auf. Zeigt das Werk, wie weiße Menschen Amerikas Ureinwohner ausrauben?
    Dieses Werk von Martin Scheible wirft Rätsel auf. Zeigt das Werk, wie weiße Menschen Amerikas Ureinwohner ausrauben? Foto: Dagmar Hub

    Prominent ist das Kunstwerk platziert, über das die Ulmer Museumschefin Stefanie Dathe sagt, wer so etwas schaffe, könne selbst kein Rassist sein: Als Dathe in Vorbereitung auf die Scheible-Ausstellung zum Meinungsstreit um die Ulmer Weihnachtskrippe beim Ulmer Amateurfilmer Werner Schurr dessen 1999 gedrehten Film "Über den Tag hinaus" über Kunstwerke des Bildhauers Martin Scheible ansah, entdeckte sie dabei eine Figurengruppe des Künstlers, die als verschollen vermutet worden war. Die Recherche hatte Erfolg: Das acht zusammenhängend geschnitzte Personen umfassende Ensemble, auf- und absteigend angeordnet und von der Künstlerin Anneliese Bilger-Geigenberger koloriert, wurde wiederentdeckt. Die in Böfingen lebende Eigentümerin Käthe Schmid-Haege stellte das Ensemble dem Museum für die Ausstellung zur Verfügung, das nun die Menschen der Region um Mithilfe bittet.

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