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Ulm: Neues Programm: Das bietet der Botanische Garten in Ulm

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Neues Programm: Das bietet der Botanische Garten in Ulm

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    Seit mehr als 40 Jahren zeigt der Botanische Garten in Ulm die Vielfalt heimischer
und exotischer Pflanzen und bietet Studierenden wie Besuchern einen Ort
zum Lernen und Verweilen.
    Seit mehr als 40 Jahren zeigt der Botanische Garten in Ulm die Vielfalt heimischer und exotischer Pflanzen und bietet Studierenden wie Besuchern einen Ort zum Lernen und Verweilen. Foto: Fotos: E. Eberhardt, M. Gschnei

    Welche bedeutende Rolle die Schmetterlingsblütler in unserem Leben spielen, erfahren die Besucherinnen und Besucher im Botanischen Garten der Universität Ulm. Im Jahr 2024 stehen Bohnen, Kichererbsen oder Linsen im Mittelpunkt des Programms. Außerdem umfasst das Angebot Bestimmungs-, Mikroskopier- und Fotokurse sowie jahreszeitlich angepasste Führungen am Sonntag und die Botanische Mittagspause. Daneben gibt es Programmpunkte speziell für Kinder und Jugendliche.

    Schmetterlingsblütler wie Kichererbse, Bohne oder Soja enthalten einerseits wertvolles Eiweiß, das wichtig ist für eine ausgewogene Ernährung. Die Schmetterlingsblütler verbessern auch den Boden durch Stickstofffixierung mithilfe von Knöllchenbakterien, wachsen in den Tropen zu imposanten Bäumen und Lianen heran und bilden die drittartenreichste Familie unter den Blütenpflanzen. Der Botanische Garten der Uni Ulm stellt diese vielseitige Pflanzenfamilie und ihre Bedeutung für den Menschen in den Mittelpunkt des Jahresprogramms. Von Bohne, Erdnuss und Mimose – fabelhafte Fabaceae? lautet der Titel der deutschlandweiten Woche der Botanischen Gärten (8. bis 16. Juni). In Ulm gibt dazu es eine Bestimmungsexkursion, eine Kinder-Entdecker-Rallye sowie eine Ausstellung inklusive Führung.

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